Hallo,
Dieser dient der Stabilität der internen Schaltschwellen.
Die "Referenzspannungen" werden direkt mit einem Spannungsteiler aus 3 identischen Widerständen gebildet. Dadurch wird das Timing unabhängig von der Betriebsspannung.
Allerdings kann dies auch zu Störungen führen, wenn die Betriebsspannung nicht wirklich stabil ist und z.B. mit dem schalten der Last schwankt.
C3 wird entladen, bis seine Spannung auf 1/3 von Vcc abgesunken ist.
GoldCaps sind generell recht merkwürdig, aber in diesem Kapazitätsbereich gibt es nichts anderes mit handhabbarer Grösse hat.
Im Prinzip besteht so ein GoldCap aus x-tausend parallel geschalteten kleinen Kondensatoren.
Die meisten Parameter hängen sehr stark vom Ladestrom und der Ladezeit ab.
Die Leckströme liegen anfangs im Bereich von einigen 10µA und erreichen erst nach Stunden die genannten Werte.
Hinzu kommt noch die Temperaturabhängigkeit der Kapazität, die liegt so im Bereich von +/-30%, entsprechend genau wird auch die Zeit!
Mit dem CD4060, wird der Kondensator um die Grössenordnung 10'000 kleiner, bei 2.2µF ist dann die Auswahl schon recht gross und es geht auch ohne Elkos.
Nicht-Elkos haben aber wesentlich kleine Leckströme, wodurch die Widerstände hochohmiger werden können und der Kondensator dafür nochmals kleiner.
Zusätzlich sind alle Elkos recht Temperaturabhängig, vor allem die Leckströme.
MfG Peter(TOO)
MfG Peter(TOO)
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Da sind auch 2 Fehler im Programm!
Bei dieser Schaltung wird die Ein-Zeit durch R1+R2 bestimmt die Aus-Zeit nur von R2.
Folglich kann (R1+R2)*C NIE KLEINER als R2*C sein!
Die AUS-Zeit kann also nie grösser als die AUS-Zeit sein!
Rein mathematisch müsste das Programm für R1 einen negativen Widerstandswert ausgeben, bei deinen Vorgaben
Sinnvoller wäre eine Fehlermeldung.
MfG Peter(TOO)
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