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Thema: Schaltplan DAC0808 so korrekt?

  1. #1
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    Frage Schaltplan DAC0808 so korrekt?

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    Hallo,

    ich bin dabei einen DA-Wandler aufzubauen mit dem DAC0808.
    Ich benötige am Ausgang eine Spanung von 0-10V
    A1..A8 ist an einem µC angeschlossen (A1=PA0 ..... A8=PA7). Im Kontroller mmöchte ich später dann einen Wert von 0-256 auf PortA ausgeben, die dann in 0-10V gewandelt werden.

    Ist die Schaltung soweit korrekt oder habe ich einen Denkfehler bzw was falsch interpretiert aus dem Datenblatt?


    Datenblatt DAC
    Datenblatt LF351:

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,

    Die Datenblätter sollten eigentlich stimmen :-P

    Auf den Port kannst du mit 8 Bit nur Werte zwischen 0..255 ausgeben.

    Tja, und was du jetzt zusammengeschalten hast und welche Denkfehler du gemacht hast, kann so niemand beurteilen .....

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von xrzr Beitrag anzeigen
    A1..A8 ist an einem µC angeschlossen (A1=PA0 ..... A8=PA7)
    - A1 ist das höchstwertige Bit, das sollte an PA7
    - A2 an PA6
    ...
    - A8 ist das niederwertige Bit, das sollte an PA0
    Der Bus muss also einmal "gedreht" werden. Sonst müsstest du diese Spiegelung der Bits in Software erledigen.

    Muß der DAC eigentlich sehr schnell werden? Bist du auf den Wandler festgelegt?
    Es gibt feine I2C-Bausteine für kleines Geld, z.B. der MCP4706 von Microchip
    Geändert von RoboHolIC (13.11.2015 um 22:08 Uhr) Grund: Noch eine Alternativvorschlag

  4. #4
    Benutzer Stammmitglied
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    Danke dann werde ich die Anschlüße an A1-7 drehen.

    Der muss nicht extrem schnell sein. Also von der Geschwindigkeit her reicht das.

    Aber mit der Pinbelegung am DAC und den Spannungen am OP passt das, so das nachher 0-10V bei Werten von 0.."255" rauskommt??


    Mit dem I2C habe ich auch schon überlegt, fand aber diese vorgehensweise für mich als Anfänger etwas einfacher.
    Aber falls du ein Beispiel Programm hast bzw Library wäre das super. Mein ganzes µC wissen und die programmier Kentnisse in C habe ich mir in meiner wenigen Freizeit selber beigebracht. Deswegen, habe ich mich erstmal nicht für den I2C entschieden, bin aber nicht dagegen.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von xrzr Beitrag anzeigen
    Danke dann werde ich die Anschlüße an A1-7 drehen.
    Bitte vollziehe das auch selber nach. Ich bin mir zwar sicher darüber, aber 1.) ist irren menschlich und b) ist es ein guter Lerneffekt, für dieses Irrtumspotential sensibilisiert zu sein.
    Dass die Indizes bei ADC / DAC bei manchen Herstellern auf 1..8 lauten statt 0..7, und dass sie gespiegelt sind, fußt nämlich auf der Funktionsweise der "sukzessiven Approximation" :
    - Das höchstwertige Bit 1 steht für einen Annäherungsschritt von (1/2^1) * V_Ref = (1/2) * V_Ref.
    - Das nächst-minderwertige Bit 2 steht für einen Annäherungsschritt von (1/2^2) * V_Ref = (1/4) * V_Ref.
    - weiter mit (1/8) ... (1/256) bei 8Bit-Wandlern
    Das habe ich aus einem Datenblatt eines anderen Herstellers gelernt, der diese "Über-Kopf"-Bezeichnung auch unmissverständlich dargestellt hatte.

    Zitat Zitat von xrzr Beitrag anzeigen
    Aber mit der Pinbelegung am DAC und den Spannungen am OP passt das, so das nachher 0-10V bei Werten von 0.."255" rauskommt??
    Wer soll das beurteilen ohne Schaltplan?

    Zitat Zitat von xrzr Beitrag anzeigen
    Aber falls du ein Beispiel Programm hast bzw Library wäre das super.
    Leider nein, ich arbeite ausschließlich mit PICs. Aber du wirst hier im Forum fündig werden.

    Zitat Zitat von xrzr Beitrag anzeigen
    . . . für mich als Anfänger etwas einfacher. . . erstmal nicht für den I2C entschieden, bin aber nicht dagegen.
    Das ist doch eine sinnvolle Herangehensweise.

  6. #6
    Benutzer Stammmitglied
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    Achso, irgendwie ist oben der Schaltplan den ich eigentlich im Anhang hatte im ersten Beitrag verschwunden.
    Hier nochmal:
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken dac0808.jpg  

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von RoboHolIC Beitrag anzeigen
    Bitte vollziehe das auch selber nach. Ich bin mir zwar sicher darüber, aber 1.) ist irren menschlich und b) ist es ein guter Lerneffekt, für dieses Irrtumspotential sensibilisiert zu sein.
    Im Datenblatt sind bei den Schaltungen LSB und MSB angeschrieben. A8 ist LSB, also das niederwertigste Bit.
    Aus der Innenschaltung kann man auch ersehen, dass A1 die Stufe mit dem grössten Strom schaltet, da ist ein Leternetzwerk.

    MfG Peter(TOO)

    - - - Aktualisiert - - -

    Hallo,
    Zitat Zitat von xrzr Beitrag anzeigen
    Achso, irgendwie ist oben der Schaltplan den ich eigentlich im Anhang hatte im ersten Beitrag verschwunden.
    Hier nochmal:
    Das meinte ich mit meinem ersten Kommentar

    Vcc (Pin 13)) sollte eigentlich +5V sein.

    Vref+ (Pin14) bestimmt auch die Genauigkeit der Ausgangsspannung. Wenn Vref+ z.B. +/-10% genau ist, dann hat auch die Ausgangsspannung eine Genauigkeit von +/-10%

    Der DAC liefert am Ausgang eigentlich einen Strom von 0..2mA. An R34 fallen dann entsprechend 0...10V ab. Die 2mA werden mit R36 eingestellt.
    Wenn du keinen 5.000k Widerstand mit passender Genauigkeit findest, kannst du auch abweichende Werte nehmen, wichtig ist, dass R36 und R34 identische Werte haben! Die Toleranz der Widerstände geht direkt auf die Ausgangsspannung ein.
    Je nachdem wie genau dein Ausgangsspannung sein muss, sollte man R36 aus einem Festwiderstand und einem Poti zusammensetzen, dann kann man abgleichen.
    Dabei muss man aber wieder aufpassen, da Potis einen schlechteren Tk haben als Festwiderstände. Deshalb sollte das Poti so klein wie möglich gewählt werden. Mit 4k75k für R36 und 500R fürs Poti hat man einen Einstellbereich von etwa +/-10% und der Tk geht auch nur mit etwa 10% als Fehler ein.
    Besser ist es aber die Referenzspannung einstellbar zu machen, da kann man das Poti als solches verschalten, weshalb dann der Tk nicht als Fehler eingeht.

    R35 sollte in etwa den Wert von R36 haben, ist aber nicht kritisch.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  8. #8
    Benutzer Stammmitglied
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    VCC war ursprünglich 5V. Da ich aber dann auf 10V wegen den 0..10V geänndert habe, habe ich vergessen VCC getrennt an 5V zu legen.

    - VCC ist jetzt direkt an 5V.
    - R36 und R34 kann ich in 0,1% bekommen, aber nur in 10k oder 1k. Kann man die auch nehmen?
    R34 ist ja in der Rückkopplung vom OP, sommit als Versätrkung oder? Welche Aufgae hat R36 an VRef+?

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von xrzr Beitrag anzeigen
    - R36 und R34 kann ich in 0,1% bekommen, aber nur in 10k oder 1k. Kann man die auch nehmen?
    R34 ist ja in der Rückkopplung vom OP, sommit als Versätrkung oder? Welche Aufgae hat R36 an VRef+?
    Da müsste man Nachrechnen, welche Parameter sich verschlechtern.
    Wenn man zwei 10k parallel schaltet ergeben sich 5k. Andernfalls würde ich eher die 10k nehmen.

    R34 habe ich beschrieben, wer lesen kann ist im Vorteil.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

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