Hallo,
Im Datenblatt sind bei den Schaltungen LSB und MSB angeschrieben. A8 ist LSB, also das niederwertigste Bit.
Aus der Innenschaltung kann man auch ersehen, dass A1 die Stufe mit dem grössten Strom schaltet, da ist ein Leternetzwerk.
MfG Peter(TOO)
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Hallo,
Das meinte ich mit meinem ersten Kommentar
Vcc (Pin 13)) sollte eigentlich +5V sein.
Vref+ (Pin14) bestimmt auch die Genauigkeit der Ausgangsspannung. Wenn Vref+ z.B. +/-10% genau ist, dann hat auch die Ausgangsspannung eine Genauigkeit von +/-10%
Der DAC liefert am Ausgang eigentlich einen Strom von 0..2mA. An R34 fallen dann entsprechend 0...10V ab. Die 2mA werden mit R36 eingestellt.
Wenn du keinen 5.000k Widerstand mit passender Genauigkeit findest, kannst du auch abweichende Werte nehmen, wichtig ist, dass R36 und R34 identische Werte haben! Die Toleranz der Widerstände geht direkt auf die Ausgangsspannung ein.
Je nachdem wie genau dein Ausgangsspannung sein muss, sollte man R36 aus einem Festwiderstand und einem Poti zusammensetzen, dann kann man abgleichen.
Dabei muss man aber wieder aufpassen, da Potis einen schlechteren Tk haben als Festwiderstände. Deshalb sollte das Poti so klein wie möglich gewählt werden. Mit 4k75k für R36 und 500R fürs Poti hat man einen Einstellbereich von etwa +/-10% und der Tk geht auch nur mit etwa 10% als Fehler ein.
Besser ist es aber die Referenzspannung einstellbar zu machen, da kann man das Poti als solches verschalten, weshalb dann der Tk nicht als Fehler eingeht.
R35 sollte in etwa den Wert von R36 haben, ist aber nicht kritisch.
MfG Peter(TOO)
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