Hehe, ja denke das bleibt nicht aus, hoffe du hast nicht all zu viel Lehrgeld bezahlt![]()
Hehe, ja denke das bleibt nicht aus, hoffe du hast nicht all zu viel Lehrgeld bezahlt![]()
geht so :-/
Hast du dir eigentlich die Video2Brain Videos zu Raspberry auch angeschaut? Ich versuch mich zu zeit etwas einzulesen usw. fals ich das erste Projekt den Raspberry mit Display, eigenem Speicher, einer Wlan Verbindung, einer kleinen Tastatur und eigener Stromquelle schaffe, möchte ich gerne das ganze mit dem bau eines kleinen Roboters kombinieren...
Edit : Was kann man mit der I2C verbindung ansonsten anschließen bzw. was machst du so damit?
Edit2: Ich denke ich werde dieses Display ausprobieren...
http://www.amazon.de/5-Zoll-LCD-HDMI...rry+PI+display
Geändert von Mayestic (10.11.2015 um 22:36 Uhr)
ich selber mache gar nichts Video-mäßig, ich wollte den Raspi eigentlich für einen autonomen Roboter verwenden, doch ich denke inzwischen, dafür ist er noch viel weniger geeignet als Arduinos. Aber das ist ein anderes Thema, bzw. gehört zum Thema "Lehrgeld". :-/
Allgemein ist I2C Klasse- immer dann, wenn nicht allzu viele Daten übertragen werden müssen. Bei nem HD-Display wird es, wie HaWe schon sagte, kindisch, aber ansonsten ist I2C was feines, da es ein richtiger Bus mit überschaubarem Aufwand ist.
Ich hab zwar (noch) keinen RaspPi, aber I2C ist bei mir ne Art "Standard" geworden, was immer geht, kommt da dran. Sensoren, Displays (kleinere)...beispielsweise könnte man nen Raspberry damit mit einem oder mehreren Arduinos kommunizieren lassen, und hat so die Vorteile beider Welten: geballte Rechenpower des RaspPi gepaart mit massenhaft Pins der Arduinos (beim Mega mehr als 50).
Hauptvorteil ist die simple Verkabelung, da man nur die zwei Leitungen braucht. Nachteile: die Reichweite ist nicht riesig (kann aber erweitert werden), und man ist drauf angewiesen, dass die Adressen der angeschlossenen Geräte zueinander passen- oder änderbar sind.
Grüssle, Sly
..dem Inschenör ist nix zu schwör..
Wow...das klingt alles sehr interessant Rabenauge, danke für die Erläuterung, ich wusste nicht das man den Raspberry mit mehreren Arduinos kombinieren kann, werde mich mal diesbezüglich etwas informieren. Weshalb denkst du, das der Raspberry sich nicht als ein autonomer Roboter eignet HaWe?
[Leicht OT]
Nun, manches Lernen geht nur auf diese Weise. Wahrscheinlich lernst Du jetzt auf dem Raspi die Dinge, weswegen ich in einem anderen Thread schon sagte, der Arduino Tre sei nicht das, was Du haben willst.
[Ganz OT]
Da es Dich eventuell doch noch interessiert, in Sachen Tre ist mir letzte Woche ein Lebenszeichen begegnet.
Ich bin euch sehr dankbar für die bisherige Hilfe und Denkanstöße, anscheinend war ich zu voreilig und habe mich zu sehr und zu schnell vom Raspberry überzeugen lassen und den Arduino ganz außer acht gelassen. Ich werde mich jetzt erst mal ein wenig mit dem Arduino vertraut machen und überlegen ob das nicht sinnvoller ist. Liege ich damit falsch oder ist der Raspberry wirklich für Robotik usw. zu eingeschränkt ist?
Nein, das kann man so nicht sagen. Ich erkläre es jetzt mal etwas länger, eben habe ich mich kurz gefasst, weil ich HaWe nicht vorgreifen wollte. (Ich hatte mit Ihm hier vor ein paar Monaten ein paar lange Diskussionen.)
Grundsätzlich sind diese Boards auch nur Werkzeuge. So habe ich z.B. verschieden große Schraubenzieher. Die sind jeweils für verschiedene Dinge unterschiedlich gut geeignet.
Der Raspi ist ein viel leistungsfähiger Computer als ein Arduino. Aber man bekommt nichts geschenkt. Beim Raspi sorgt ein leistungsfähiges Betriebssystem (Linux) dafür, dass einem allerlei Dinge wie Netzwerk, Grafik, USB usw. zur Verfügung stehen. Auch können mehrere Programme quasi gleichzeitig ausgeführt werden.
Wie bei vielen schönen Sachen gibt es aber auch Nebenwirkungen. Das Betriebssystem des Raspi "besitzt" die Hardware und lässt da die Anwenderprogramme nicht direkt dran. HaWe hat nun aber das Problem, dass er Dinge machen will, die erfordern, dass er zu sehr genau bestimmten Zeitpunkten Zugriff auf IO-Pins hat. Das geht auf dem Arduino, weil da nichts zwischen Programm und Hardware steht. Auf dem Raspi entscheided das Betriebssystem, wer wann drann ist.
Es ist wie im richtigen Leben, da gibt es auch Kleinhirn und Großhirn usw. So muss man das bei einem autonomen Roboter ggf. auch sehen. Sowas wie Reflexe wären eher ein Job für einen Arduino. Mit einer Kamera gucken und entscheiden, wo es hin geht, ist eher was für einen Raspi.
Also sehe es etwas enspannter. Ein Computer ist ein Werkzeug, keine Fussballmanschaft, deren Fan man wird. Es schadet nichts sich alles mal anzusehen, je mehr man kennt, desto mehr Werkzeuge hat man bei Bedarf zur Auswahl.
mehr als 16GB wirst du nicht brauchen, 32GB sind eher als Datehalde geeignet, mehr auf keinen Fall.Eignen sich eigentlcih 64 GB Micro SD karten der Klasse 10 für den Raspberry?
Ich habe selber 16 +32GB micro SDs, class 10 (Sandisk)
Google und diese Sachen gehen auf jeden Fall viel einfacher mit Raspi, da der von Anfang an ja Internet hat.
Hier ist eine kleine Einführung zum Raspi, insb. wenn du mit C programmieren willst:
http://www.mindstormsforum.de/viewtopic.php?f=78&t=8689
Am besten sorgst du dafür, dass du zum Arbeiten mindestens ein 11"-20" HDMI Display hast und zum reinen Anzeigen von Werten ein kleineres (5-7").
Google mit Webbrowser oder auch programmieren ist sonst eine Qual.
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