MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Danke für die klärenden Worte.
Für nicht-repetive Signale ist dann mein altes Analoggerät besser geeignet - das will ich ja eh nicht hergeben.
Ich möchte mich gerne mal irgendwann am Entwurf eines eigenen E-Gitarren-Effektgeräts versuchen. Zum Formen des Signals werd ich da einen Frequenzgenerator nutzen, damit ich sehe, was da genau passiert.
Da ich dann ein repetierendes Signal habe, ist das Realtimesampling in dem Fall also egal.
Aber ich denke, dass ich dennoch nicht zu niedrig in den Anforderungen ansetzen sollte, sonst muss ich doch irgendwann nochmal kaufen
Habt ihr denn Geräteempfehlungen unter 500€?
Oder macht es mehr Sinn noch etwas mehr zu sparen?
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Aber auf nem analogen seh ich doch bei nicht-wiederholenden Signalen die Peaks besser, weil die auf Grund des Realtimesamplings beim Digitalen untergehen könnten?!
- - - Aktualisiert - - -
So, nach nem kurzen Gespräch mit nem Kumpel grade ist das Rigol DS1054Z auch hoch im Kurs. 4 Kanäle kann irgendwann auch mal vorteilhaft sein - für mich vermutlich vorteilhafter als 2 Kanäle 100Mhz![]()
Hmmmmm...ich glaube, es wär auch nicht so verkehrt was auszuwählen, was von Sigrok unterstützt wird:
http://sigrok.org/wiki/Supported_hardware#Oscilloscopes
Hmm...das hier sieht auch verlockend aus:
https://www.conrad.de/de/voltcraft-d...z-1182107.html
Wenn man das irgendwie mit Sigrok angesteuert bekommt, hat man vermutlich durch den Signalgenerator noch viel mehr Möglichkeiten.
Wenn ich es eirklich mal schaffe, mit eigene Gitarreeneffekte zu bauen, könnte ich mir einem vorgegebenen, variabelen Inputsignal das DSP vergleichen.
Geändert von Cysign (11.11.2015 um 23:58 Uhr)
Nachdem ich mich irgendwann mal für ein Rigol DS1054z entschieden hatte und nun auch Erfahrungen mit nem Rhode & Schwarz (Hameg) HMO1024 sammeln durfte, möchte ich mal erwähenn, dass mich die Usability des Rigols wirklich überzeugt. Das Hameg ist wesentlich nerviger in der Bedienung. Hinzu kommt, dass das Hameg wenn man einen Triggerimpuls verliert ein wesentlich größeres Inputlag hat. Fühlt sich also insgesamt nicht so rund an wie mein Rigol
Das Hameg hat zwar 2GS im Gegensatz zu 1GS des Rigols...aber das hatte bis jetzt für mich noch keinen Mehrwert. Den Analyzer des Hameg hab ich bisher noch nicht verwendet - aber auch hier sehe ich persönlich keinen Vorteil für mich. Komplexe Signale (mehr als 2 Kanäle) analysiert man eh eher übern PC - und für 2 Signale (z.B. SDA + SCL) ist das Rigol bestens ausgestattet (aber was man wissen sollte: Beim Kauf ist die Software eingeschränkt! Sowas wie die TWI-Funktion sind auf die ersten 40 Betriebsstunden beschränkt - wenn man nun das Oszi per Software aufbohren würde (entweder nach nem Keygen googeln oder nen Key teuer bei Rigol kaufen) hätte man die Option 100Mhz statt 50Mhz zu nutzen und die Zeitlimitierung wäre beseitigt. Ob man das macht, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden...).
Alter Thread, aber immer noch aktuell....
Ich kann Das nur bestätigen, das Rigol hat eine wirklich super gelungene Benutzerschnittstelle,
dagegen ist mein Hameg eine bedientechnische Katastrophe. (is halt gewöhnungsbedürftig, nicht wirklich durchdacht....)
Ich liebe aber auch die analogen Scopes und habe mir vor Jahren das Mixed Scope (Combiscope) von Hameg gekauft. HM1508
Analog und Digital. Auf jeden Fall auch ein Gutes Stück Messtechnik, aber leider wurde hier
an wichtigen Bedienelementen gespart. Hier hat jemand entwickelt der vermutlich nie mit einem Ossi arbeitet.
In der Firma habe ich auch ein Mixed Scope von Phillips PM-Serie
Unverwüstlich, einfache Handhabung und leistet auch nach über 20 Jahren noch täglich gute Dienste.
Ich glaube solche Mixed Scope sind leider inzwischen ausgestorben.
Ich hab aber schon so manches Mal ein Signal mir lieber auf dem Analogen angesehen als auf dem Digitalen,
bzw. war ich der Meinung da muss was sein, was der digitale aber grade nicht sieht.
Meist sind das dann Triggerprobleme, auf dem analogen sehe ich dann aber trotzdem was.
Im Analogmodus hat man wirkliche Echtzeit, beim digitalen gibts dann schon teils merkwürdige Verzögerungen.
Hat man dann noch eine Nachleuchtröhre, sieht man auch sehr schmale Impulse.
Beim digitalen lässt man sich auch schnell mal ins Boxhorn jagen mit der Zeitbasis.
Bei falscher Timebase sieht ein Signal oft ganz anders aus. Man misst eine Frequenz bzw. Pulsbreite die wesentlich vom Sollwert abweicht.
Das "SIEHT" dann aber nur so aus und man muss die Zeitbasis dehnen und plözlich gibt es wieder Sinn.
Solche Ablesefehler gabs beim analogen nicht.
Siro
Geändert von Siro (03.08.2018 um 20:33 Uhr)
Lesezeichen