@SPSAmeise:
Die übliche Einarbeitung in ein neues Thema betrachte ich in diesem Zusammenhang nicht als "dazulernen" an. Für gute Ingenieure gehört die stetige Weiterbildung meiner Meinung nach zum Berufsalltag und ist sein täglich Brot, I40 hin oder her. Ich spreche hier allerdings nur für mich, ob das allgemein übertragbar ist weiß ich nicht-auch wenn ich weiß daß das zumindest hier wohl eher auf Zustimmung stoßen wird.
Gibts doch schon...Elektrotechnik, Informatik-was braucht es mehr? Es gibt schon genug Bindestrich-Ings, mehr sollten es nicht werden. Es mag in den USA so Sitte sein, für jeden Mist einen eigenen Studiengang zu schaffen, so wie ich das aber sehe kommt man nach deutscher Mentalität damit nicht weit. Und das ist gut so. Die deutsche Ausbildung ist in den meisten Fällen noch einigermaßen darauf ausgelegt, den Leute die Grundlagen verstehen zu lehren. Mit dem Wissen, wie was funktioniert, kann man eigentlich alles machen. Das ist weitaus flexibler und ich halte es auch für effizienter, als lauter Medieninformatiker, Medizininformatiker, technische Informatiker, Bio- Umwelt- Wirtschaftsinformatiker...heranzuzüchten. Aber ich denke das führt zu weit vom Thema weg.Es ging mir allerdings nicht nur um die Architektur, Referenzmodelle oder die IT Infrastruktur einer digitalisierten Anlage samt Security und Netzwerk Integration,
sondern auch um Weiterbildung und Ausbildung für das eigentliche Ziel von Industrie 4.0
Ich wäre allerdings immer noch an einer Antwort von dir auf meine Frage im ersten Post interessiert: Was sollte sich deiner Meinung nach denn für Entwickler und Ings durch I40 ändern?
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