Na ja, nach so einem Ausfall kann man aber meist wieder geregelt hochfahren.
Ein Angriff der auf einen großen Schaden zielt, wird aber nur dann richtig wirksam, wenn die Reparaturarbeiten langwirig werden und es zu Ersatzteilengpässen kommt, die ein Wiedereinschalten um Wochen oder gar Monate verzögert.

Ich habe selbst erlebt wie dank "effektiven" Controllings die Ersatzteilhaltung (also die Kapitalbindung) soweit reduziert wurde, das durch Lieferengpässe seitens des Herstellers, Personal bis zu 8 Wochen ohne Arbeitsgerät da stand. Da ging es nur um ein paar Dutzend Notebook User.
Aber selbst bei kritischer Infrastruktur wird immer mehr auf Kosteneinspaarung denn auf Redundanz und Sicherheit geachtet.
Ende der 80er Jahre gab es einen Vorfall aus dem bis heute nichts gelernt worden ist.
Damals brannte eine einzige Kunststoff Fabrik in Ndien ab und weltweit gin die Chipproduktion in die Knie.
Was war passiert? Durch Outsourcing und Produktionsverlagerung in Billiglohnländer hatte man die Weltproduktion für den Vergußkunststoff von ICs auf zwei Fabriken reduziert.
Als eine davon abbrannte mußten alle Chiphersteller für Monate die Produktion drosseln.
Bei der PEPCON Explosion war es das selbe, betraf aber nur die Einsatzfähigkeit des Spaceshuttle.
Da das eine der zwei Fabriken war die den Treibstoff für die Booster herstellte.