Haallo Dirk,
Nicht nötig, ich war rund 40 Jahre beruflich als Elektronik-Entwickler im Industriebereich unterwegs und sollte da einiges an Wissen angesammelt haben...
Allerdings hat in der Technik glauben nichts zu suchen, da zählen nur die Fakten.
Hinzu kommt noch, dass einiges scheinbar funktioniert. Wir haben hier schon öfters Probleme gehabt, weil etwas im Prinzip funktioniert hat, wenn man dann z.B. eine längere Leitung angeschlossen hat, ist alles abgestürzt.
Ausprobieren ist auch so eine Sache. Für ein Einzelstück funktioniert dies meistens recht gut. Soll dann aber eine Serie gebaut werden, muss man auch die ganzen Bauteilstreuungen berücksichtigen.
Ich hatte an einer Prüfung mal ein solches Gerät, da war ein OpAmp eingebaut mit -1 Verstärkung. Weil dieser hochohmig sein sollte wurden Widerstände mit +/-20% verwendet.
Der Prototyp hat bei denen auch bestens funktioniert.
Netterweise habe ich zwei Widerstände erwischt, welche genau entgegengesetzte Toleranzen hatten. Je nachdem lag dann die Verstärkung bei -0.6 oder -1.5
Logischerweise hat dann mein Gerät nicht richtig funktioniert.
Da waren aber auch noch 3 weitere Konstruktionsfehler in diesem Gerät.
MfG Peter(TOO)
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