Dieser Strom kann bei einem Akku mit 5Ah leicht für viele Sekunden 50A und mehr werden, was die Suppressordiode zum durchlegieren bringt. Dieses führt im weiteren Verlauf zur vollständigen Entladung und damit zur Zerstörung des Akkus. Beide Teile kaputt, keine gute Ideee.
Nun liegt an der Last die Spannung der Suppressordiode plus der Spannungsabfall über dem Widerstand. Macht man den Widerstand groß damit die Diode nicht durchbrennt, entlädt sich der Akku nur ganz langsam und die Spannung bleibt zu lange zu hoch. Macht man den Widerstand klein, tritt der oben genannte Fall ein. Auch keine gute Idee.Ein Schutzwiderstand in Reihe der Diode ist in dem Fall sinnvoll.
Schaltet man den Widerstand zwischen Akku auf der einen Seite und Suppressordiode und Last auf der anderen Seite (so wie man Suppressordioden normalerweise einsetzt), verliert man immer, auch wenn der Akku weniger Spannung als die 12V hat, Spannung am Widerstand. Auch nicht doll.
Da ist dann die eine Diode in Durchlassrichtung und in Reihe geschaltet schon die bessere Lösung. Da bleibt der Verlust auf die Didenschwellspannung begrenzt. Sie muß dann aber der den Anlauf- bzw Blockierstrom von 4 Motoren vertragen. Das kann schon kräftig werden.
Wenn die Schaltung und die Bauteile des Controllers bekannt sind, kann man ja mal überprüfen, wie eng die 12V zu sehen sind.
MfG Klebwax
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