Mit einem einzigen Sensor (an einem Punk) gehen nur aktive verfahren. (z.B. Laufzeitmessungen wie bei Radar, Lidar, US).
Für passive Verfahren (PIR, IR-Kamera, Schallmess, etc.) sind midestens zwei Sensoren notwendig Womit eine Kreuzpeilung möglich ist. (z.B. Stereo Kamera)
Die Erkennung von lebenden Objekten ist an sich ziemlich schwer.
Bei IR kann der Vorder- und Hintergrund im Sommer Probleme bereiten. Im Winter das Objekt selbst, Bei entsprechendem Fell oder Bekleidung, kann die Wärmesignatur so verfremdet sein, das eine Erkennung nicht mehr sicher gegeben ist. Wenn das Objekt sich dann auch noch nicht bewegt oder extrem langsam, wird es fast unmöglich.
Im Wald kann man auch nicht mit Kontouren Arbeiten, um sicher die Objektform zu erkennen, da Bäume im Vordergrund den Umriss in Einzelflächen zerteilt.
Also eine recht anspruchsvolle Aufgabenstellung.
Für Bewegungserkennung kann man sich mal mit Doppler- und FMCW Radar und entsprechenden mathematischen Filtern befassen.
Für Wärmeerkennung PIR (Passiv Infrarot) und den IR Vorsatzkammeras fürs I-Phone (die einzigen die in einer Preisklasse liegen, über die man nachdenken kann)
Bodenschallmikrofone oder seismische Sensoren in Verbindung mit entsprechenden Algorithmen zur Mustererkennung sind auch ein Ansatz um Schritte zu erkennen.