Also der kritischste Punkt sollte ja kurz vor Ende der Beschleunigungsphase sein, da wirkt noch immer die volle Beschleunigung und die Geschwindigkeit ist schon fast beim Maximalwert angekommen. Ansonsten, wenn du dir unsicher bist kannst du ja mal die zu fahrende Bahn berechnen (zB. in Excel) und daraus dann die Einzelkräfte und weiter die resultierende Kraft. Dadurch lässt sich ja erkennen, wann die höchste resultierende Kraft auftritt und wie hoch sie ist. Übrigens ist es recht umständlich, einerseits mit Winkeln und andererseits mit translatorischer Beschleunigung zu hantieren, also entweder alles linear (m, m/s, m/s²) oder alles rotatorisch (°, °/s, °/s²), sonst kommt man nur durcheinander.
Edit: du hast ja drei Kraftkomponenten, die alle senkrecht zueinander sind, axial die Gewichtskraft, tangential die Beschleunigungskraft und radial die Fliehkraft. Um die resultierende Kraft zu berechnen, kannst du einfach so rechnen:
F_res = sqrt(F_g² + F_a² + F_z²)
Danach vergleichst du dein Ergebnis dann mit dem Wert der Haltekraft, die du oben berechnet hast. Ist die resultierende Kraft kleiner als die Haltekraft, dann kann das Objekt gehalten werden.
Wo hast du eigentlich die Formel von Festo her, hast du da mal einen Link zu? Würde mich interessieren, für welchen Fall die ist, da ich nicht glaube, dass längs zur Saugöffnung dieselbe Haltekraft wirkt wie quer dazu.
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