http://www.heise.de/make/meldung/Mak...l-2786523.html
Sicherheit war bei den von Heise getesteten Modellen in Form von gesunden Menschenverstand und Respekt vor der Gefahr an den Kunden "outgesourced".
Gehäusesensor zum Abschalten bei Öffnen des Deckels, Notausschalter, Fehlanzeige.

Mit der US Menatalität, das alles geht was nicht ausdrücklich im (1000 Seiten) Handbuch verboten ist, gibt es da bestimmt über kurz oder lang die ersten Anwärter auf den Darvin Award für besonders kreative Art sich aus dem Genpool zu nehmen.

Also Plexi schirmt IR Streustrahlung von CO2 Lasern schon ganz gut ab.
Da konnte ich auch immer sehen welche meiner Kunden Probleme mit Streustrahlung haben (Wenn die Fenster der Einhausung von innen Angekokelt waren).
Ohne innertes Prozessgas würde ich das schneiden von Kunststoffen unterlassen.
Ich hatte mal einen Techniker der bei einen Modenschuß (Stichwort: TEM mode) meinte er nimmt Pressluft um den verdampften Kunststoff weg zu pusten (Wärend des Schußes) Ergebniss war ein 5 Stockwerke hoher Feuerball. (Allerdings waren das 6000W und nicht 40W)
Die Erkenntniss ist auf jeden Fall, das man überhitztes Kohlenwasserstoff Gas tunlichst nicht auch noch gut mit Sauerstoff durchmischen sollte.
Beim Kunststoff Schneiden also eine Absaugung die nicht brennen kann und die heißen Gase auch verträgt.
Weg müssen die Abgase auf jeden Fall, grade Kohlenwasserstoff. Kommt davon was in den Strahlengang hat man eine Kartoffel aber keinen Brennfleck mehr. (Stichwort: Thermal Blooming)
Beim Schneiden von hoch reflektierenden Werkstoffen wie Aluminium und Edelstahl hat man die meiste Streustrahlung. Ein Glasspiegel wird vermutlich nicht so problematisch sein, die recht dünne Verspiegelung wird nicht lange als solche bestehen bleiben.
Laserschneiden von Glas ist allerdings auch recht anspruchsvoll, da die Teile nach der Laserbearbeitung sofort in die Wärmebehandlung müssen um Spannungsrisse zu vermeiden.