Ja, sollte reichen. Ich denke man kann schon etwa 500 bis 1000 Betriebsstunden von einem vernünftig dimensionierten Bürstenmotor erwarten.Der Tumbler wird nur sporadisch- im Schnitt wohl 90min pro Woche genutzt. Da würde ein Bürstenmotor wohl ausreichen oder nicht?
Kondensatormotoren sind üblicherweise für 1x 230V vorgesehen, haben aber nur eine Drehzahl und laufen mitunter auch mit recht geringen Drehmoment hoch.Können die kleinen Drehstromasynchronmotoren mit 1x 230V betrieben werden? Idr. werden die ja mit 400V Betrieben?
Frequenzumrichter für die beabsichtigte Leistungsklasse sind ebenfalls für 230V einphasig erhältlich. Der Frequenzumrichter ist quasi das "Netzteil" für den Drehstrommotor und macht aus dem einphasigen Strom den dreiphasigen, den der Motor braucht, mit der zusätzlichen Möglichkeit die Drehzahl zu regeln und üblicherweise auch Schutzfunktionen (z.B. Abschalten bei Überlast/ Motorüberhitzung). Letzteres könnte noch eine wichtige Eigenschaft sein, falls das Gerät auch unbeaufsichtigt laufen soll (zumal bei reduzierter Drehzahl auch die Wirkung des im Motor eingebauten Lüfters schwindet).
Ich sehe schon, die mechanische Seite hast Du soweit im Griff. Durch die Lastaufteilung entstehen zwar auch zusätzliche Kräfte, die die Wellen auseinanderspreizen, dafür dürfte die wahre Krafteinleitung nicht mittig zwischen den Wellen, sondern nahe am Lager stattfinden, sofern die Trommel nicht wesentlich kürzer ist als der Achsabstand.Bei 5kg beträgt die Durchbiegung 0.7mm, bei 10kg 1,3mm und bei 15kg 2mm bei der vollen Last auf eine Welle - jedoch wird die Last auf beide aufgeteilt- solle daher gut reichen?
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