Zitat Zitat von pixelmonster Beitrag anzeigen
.. Radius Rad r=0,05m .. Tangentialgeschw des Rades v=20m/s ..
Vermutlich möchtest Du die Bälle auf 20 m/s beschleunigen - 72kmh.

Ich rechne mal nach Methode Milchmädchen, ziemlich theoretisch, ohne Verluste und ohne Beachten von Nichtlinearitäten.
Bei einem Raddurchmesser von 100 mm und einem (durchschnittlichen) Balldurchmesser von 67 mm (6,54 cm bis 6,86 cm) bekomme ich je nach "Eindrucktiefe ET" der Räder unterschiedliche Beschleunigungsstrecken. Bei ET je 5 mm (also beidseitig wird der Ball zwischen den Rädern maximal um je 5 mm an jedem Rad gequetscht) eine Beschleunigungsstrecke von über 26 mm, bei ET 10 mm ist die Beschleuigungsstrecke über 35 mm; gerechnet als Sekante des Radumfangs (Kreises), da ja der Ball mehr oder weniger linear durchlaufen wird. DAbei habe ich immer ein paar Millimeter als "Einlauf-/Auslaufstrecke" eingerechnet/abgezogen.

Das ergibt bei eine Ballanfangsgeschwindigkeit v0 = 0 m/s eine Beschleunigung von 7690 m/s2 bei ET5 und 5710 m/s2 bei ET10. Vorraussetzung ist konstante Drehzahl der Räder, kein Schlupf - eben so Milchmädchenmethode. Die Kraft ist relativ bescheiden, bei ET10 und 57,6 g rund 328,9 N. Diese Kraft als Reibung von den Rädern auf den Ball zu bekommen scheint mir schwierig zu sein. Hast Du mal bei ner Fertigmaschine nach dem Raddurchmesser gesehen? Vielleicht auch gleich nach der Motorstärke gucken (und alles abgucken was nur geht). Anm: ich hab grad keine Maschine neben dem Schreibtisch stehen :-/