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Thema: Temperatursensor bis 150°C gesucht

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Danke nochmals für die ganzen Antworten
    hier gibt es noch etwas Lesestoff
    die Seite habe ich mir gefühlt schon 100 mal angeschaut und gelesen. Trotzdem Danke.
    Leider sind nur recht wenig Sensoren mit einer so hohen Temperatur dabei...

    Ich seh schon.. Ich sollte wohl eher früher als später auf C umsteigen.

    Bist du dir sicher das 140°C ausreichen werden?
    Nur als gegenfrage: Hasst du ein Auto mit Verbrenner? Ich besitze nämlich ein Flugzeug. Ich glaube da gibt es große Temperatur Unterschiede. Schließlich hat man ja nicht nur den Fahrt bzw Flugwind sondern auch noch einen riesen Rotor der ordentlich für Durchzug sorgt.
    Im Internet habe ich öfters gelesen das die Temperatur die 130-140°C nicht überschreiten sollte.

    Ich habe mir deshalb die Idee in den Kopf gesetzt die Temperatur zu messen, da ich derzeit dabei bin meinen Nitro Motor auf Benzin-Öl Gemisch umzubauen und da öfters drüber geschrieben wird, das es anschließend Thermische Probleme gibt. Bei Flugzeugmotoren ließt man aber eher selten davon und in der Regel gibt es viele Leute die von einem Jahrelangen Benzin Betrieb berichten können.

    Wie müsste ich dann diese Tabelle bestimmen? Einfach die Widerstandswerte berechen, die bei den Temperaturen auftreten und diese nur noch einem ADC Wert zu ordnen?

    MfG
    Martin

  2. #2
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    Ja habe ein Auto, da hab ich das mit dem Flugzeug wohl überlesen.

    Tabelle ist ganz einfach. Es wird jeden ADC wert eine Temperatur zugeordnet. Ich glaube bei Bascom sind 255 Werte möglich. Da war irgendwas mit looktab oder ähnlich...

    Läuft der Motor dann mit Zünd- oder Glüh-Kerze? Bei ersterer könnte man ja den Wiederstand der Kerze messen. Der Wiederstand sollte sich ja mit der Temperatur ändern. Ob das geht weiß ich aber nicht.

    Willst du einen elektronischen Vergaser bauen, der bei zu hoher Temperatur das Gemisch einfettet?

  3. #3
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    Hallo Tomy83,
    naja, mit dem Flugzeug das stand ja bisher nirgendwo. Bisher hatte ich ja nur geschrieben das es sich um einen Modellbau Motor handelt.
    Ah ok. Ja, mit lookup habe ich schon mal gearbeitet. Dann werde ich mir mal einen "schönen" NTC heraussuchen.

    Der Motor wird nach dem Umbau mittels Zündkerze betrieben. Benzin und Glühkerze würde nicht funktionieren. Es gibt aber extra für kleine Motoren und für Motoren die man umbauen möchte, Zündkerzen mit dem selben Gewinde wie bei den Glühkerzen. Die Zündanlage bekommt dann vorne an der Kurbelwelle noch einen Sensor um den Zündzeitpunkt zu bestimmen. Der Vorteil von Benzin mit Zündung: Der Motor läuft ruhiger wegen dem exakten Zündzeitpunkt und der Automatischen Zündzeitpunktverstellung je nach Drehzahl und der Motor braucht etwa nur noch die halbe Menge an Sprit. Zudem ist ein Benzin-Öl Gemisch wesentlich preiswerter als Nitro Suppe.
    Janein. Ich werde einfach nur das Gas Servo über den Controller laufen lassen. Also ehr in Richtung, wenn zu Heiß, dann weniger Gas. Ein elektronischer Vergaser wäre natürlich Top, aber dann müsste ich vermutlich auch die Luftmasse messen, da sich diese im Flug oder je nach Flugplatz ändert.

    MfG
    Martin
    PS: Solltest du weitere Infos über den umbau haben wollen, kann ich dir diese per PN geben. Hier gehts ja eigentlich um die Temperaturmessung

  4. #4
    Benutzer Stammmitglied
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    Danke für dein Angebot, aber ich befürchte mir würde die Zeit zum Umbau fehlen. Dann lieber gleich Brushles, macht im Car mehr Sinn.
    Könnte man die Luftmenge den nicht auch aus Kückenstellung und Drezahl bestimmen? Diese Werte hast du ja schon. O.K. Ist offtopic.

  5. #5
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    Allesklar.
    Ich glaube nicht das das funktioniert. Wenn das Drosselkücken ja verstellt wird, dann ändert sich ja nicht nur der Luftdurchsatz sondern auch die Benzinzufuhr. Das würde bedeuten das bei einer geringeren Luftmasse das Gemisch sofort anfettet.
    Der Luftmassenmesser misst ja eigentlich nur die Luftmasse bzw. früher einfach den Luftdurchsatz und stellt dann die Drosselklappe bzw. die Nadelstellung nach, so das bei jeder Luftmasse immer das gleiche Luft Benzin Gemisch angesaugt werden kann.
    Wenn man das umsetzten könnte wäre das natürlich optimal, da man dann nicht mehr so viel "ausprobieren" müsste, da sich das Gemisch je nach Flughöhe immer etwas verändert.

    Ich habe mittlerweile auch ein schönes Tool zum erstellen der Tabelle gefunden:
    http://www.preis-ing.de/index.php/de...min=0&tmax=200
    Ist zwar für C aber die Tabelle bleibt ja gleich.
    Einzige Frage, wie groß lege ich den Widerstand aus. Ich hab mal von dem halben Ohm-Wert des NTCs im Messbereich gelesen. Also den Widerstand den der Sensor bei mir bei etwa 100°C hätte. Stimmt die Tabelle dann noch oder muss ich etwa doch selber arbeiten ?

    MfG
    Martin

  6. #6
    Benutzer Stammmitglied
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    schönes Tool.
    Wenn ich daml mit den Werten ein bischen rumspiele, dann würde ich lieber einen wesentlich größeren Wiederstand nehmen(z.B. 5x). Das erhöt die Auflösung.

    Ich würde trotz aller Mathematik den Sensor nochmal abgleichen. Im Eiswasser sind ja immer 0°C, das sollte dann auch stimmen.

    Den Fall Drahbruch/Kurzschluß im Programm zu berücksichtigen wäre vielleicht keine schlechte Idee. Nicht das der µC das Gas zu macht, obwohl nur der Sensor spinnt.

    OT: das mit dem Gemisch einstellen hat mich schlußendlich zu den Brushless-Motoren getrieben(Zweitwagen). Das macht dann mehr Spaß als Frust

  7. #7
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    Ich glaube aber auch das das Tool die Widerstände bei 25°C verwendet.
    für mich macht es glaube ich mehr Sinn den 2. Widerstand so zu wählen, das er in der Richtung von dem NTC bei etwa 100° liegt. Somit müsste ich im Umfeld von 100° doch relativ genau sin oder ?
    Temperaturen unter 70° sind ja nicht wichtig, da diese nur am Anfang auftreten.

    Die Idee mit dem Drahtbruch und dem Kurzschluss ist echt gut ! Werde ich mit einbauen. Danke

    MfG
    Martin

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