Kann ich etwas wirklich simples bauen um Schrittmotoren per Arduino ohne Scahden an diesem zu betreiben oder führt kein Weg and der Treiberplatine vorbei?
Kann ich etwas wirklich simples bauen um Schrittmotoren per Arduino ohne Scahden an diesem zu betreiben oder führt kein Weg and der Treiberplatine vorbei?
Viel simpler wirds nicht (und billiger auch kaum).
Allenfalls kannst du so eine Platine selber bauen, aber wenn ich aus deinen Fragen auf deine Kenntnisse schliesse: lass es. Nimm ne fertige, das kostet doch nicht viel...
Grundsätzlich aber ist es wohl nicht schwer, ich schätze, im RN-Wissen findest du passende Schaltungen.
Grüssle, Sly
..dem Inschenör ist nix zu schwör..
Das mindeste wären wohl Treiber wie zum Beispiel so etwas:
http://www.reichelt.de/ICs-MCP-1-2-/...CP+14E11-E%2FP
Der Strom muss dabei ggf. noch durch Widerstände begrenzt werden.
Besonders ist aber auch zu berücksichtigen dass die kleinen Motoren keine Einschaltdauer von 100% haben.
Ich kenne Typen dieser Größe mit Spindel als Kopfantrieb für Diskettenlaufwerke. Mit dem möglichen Dauerstrom bewegen sie sich kaum selbst und mit einem ausreichenden Strom müssen sie nach jeder Bewegung abgeschaltet werden damit sie nicht überhitzen.
Hallo
Bin da nicht ganz so pessimistisch, vielleicht reichen schon Freilaufdioden und ein zusaetzlicher Serienwiderstand von ca 47 Ohm.
Die Ausgaenge des AVR haben eine Strombegrenzung von ca 20 mA und auch eine (schlechte) parasitaere Schutzschaltung.
Bei so kleinen Motoren kann man das durchaus mal probieren. (Aber auf eigenem Risiko )
vy 73
Ich bin keine Signatur, ich putz hier nur ....
Strombegrenzung im Ausgang? Bist Du da sicher? So etwas hatte ich in den Datenblättern (Tiny13, ~45, ~2313, mega8, ~16, ~168, ~32, 328, ~644, ~1284 u.a.) noch nie gefunden. Dort find ich nur die Warnung, dass mehr als die spezifizierten 40 mA pro Pinn - und 200 mA pro Controller - nicht gezogen werden dürfen (source-max = 40 mA/Pin, 200 mA/IC). Dann schlüge ja die Strombegrenzung weit vor der maximalen Möglichkeit zu *kopfschüttel*.
Ciao sagt der JoeamBerg
Unabhängig von technischen Beschränkungen, zeigen die Fragen doch daß das notwendige Wissen noch Ausbaufähig ist (da fehlt einfach noch ein bischen was)
Deshalb mal so formuliert.
Ein Arduino gibts ja so ab ca. 8€.
Kleine Schrittmotor Treiber Boards ab 2€.
Im Fehlerfall ist beim direkt angeschlossenen Stepper der Arduino im Eimer (Kosten für Ersatzbeschaffung mindestens 8€)
Beim über ein Treiberboard angeschlossenen ist das Board hinüber (Kosten für Ersatzbeschaffung ab 2€).
Du kannst also vier mal das Treiberboard himmeln bevor die Kosten eines Arduino erreicht hast.
Anhand des durch die Fragen zu erahnbaren Wissens, ist zu vermuten das sich da mal was verabschieden wird.
Meine Empfehlung: ULN2003 Boards. Hab da grade auf die Schnelle das günstigste für 1,80€ gesehen.
Nachtrag: bei Banggood aktuell für umgerechnet 1,35€.
Da kannst Du für 8,10€ schon 6 Stück verbraten.
Geändert von i_make_it (21.09.2015 um 11:16 Uhr)
Nein , ueberhaupt nicht.
Was nicht sicher ist, schreiben die auch nicht ins Datenblatt
Hab nur eigene Versuche mit dem ATiny gemacht , und da fliessen im kurzschlussfall ueber einen Pin etwas mehr wie 20mA.
Und das Tagelang ohne Ausfaelle.
Gibt noch weitere Beispiele im Internet.
Zur Eingangsschaltung steht schon was im Datenblatt:
https://a.pololu-files.com/picture/0...6b3ca33e42d87d
Und : Ich zahle weniger wie 2 Euro fuer meinen Arduino (nachbau mit Versand)
73
Ich bin keine Signatur, ich putz hier nur ....
Hallo,
Bei der ganzen Geschichte darf man aber auch die Umgebungstemperatur, bzw. Chiptemperatur, nicht vergessen!
Das sind dann Schaltungen, welche im Sommer nicht mehr funktionieren.
Desweiteren kann es auch sein, dass der Hersteller z.B. einen Die-Shrink macht, also den Chip rein optisch verkleinert, weil er jetzt den Prozess mit kleineren Strukturgrössen beherrscht und somit etwas günstiger produzieren kann (Es passen dann mehr Chips auf einen Wafer).
Der Hersteller achtet dabei nur auf die garantierten Daten!
Das Ganze ist hauptsächlich ein thermisches Problem, nicht nur der Transistoren, sondern auch der Leiterbahnen auf dem Chip. Deshalb gibt es dann einen maximalen Strom für jeden Pin, aber einen kleineren Gesamtstrom für das ganze Port.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Lesezeichen