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Thema: 7Bot- solider 6-achs Tischroboter für $300 bei Kickstarter..

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    6-Dof und Arexx Min/Pro sind halt kleines Spielzeug.
    7-Bot großes Spielzeug.
    Dann gibt es die Arme die für Laborautomation, Schulung und Pick and Place geeignet sind und dann kommen die für die Industrie.
    Als Auswahlkriterien gibt es; Positionier und Wiederholgenauigkeit, Handlinggewicht (Biegesteifigkeit) und Verfahrgeschwindigkeit, sowie die Freiheitsgrade.
    Est erstellt man ein Pflichtenheft in dem man die Minimalanforderungen, die Nice to have und die Maximalanforderungen definiert, dann wählt man damit aus welches Produkt die Anforderungen erfüllt und dann macht man eine technisch-wirtschaftliche Bewertung mit der man die Eigenkreation mit einer Kauflösung vergleicht, oder man mehrere Entwürfe miteinander vergleicht.

    Der Weg sich ein Produkt auzusuchen und dann zu sehen ob und was man damit machen kann ist immer der schlechtere Weg.

    Mit einer klassischen TTT Kinematik und ggf. noch 2 RR Achsen für die Werkzeugausrichtung dürfte das ganze mit einem besseren Kosten-Aufwand Verhältniss zu realisieren sein.
    Geändert von i_make_it (24.09.2015 um 11:52 Uhr)

  2. #2
    Nein, der Weg sich ein Produkt auzusuchen und dann zu sehen ob und was man damit machen kann ist immer der BESSERE Weg.

    In Deutschland versteht das natürlich keiner
    Kreativität und Innovation sind hier ja Fremdwörter.
    Ich kaufe schon zwei Jahre bei kickstarter, da sind manchmal wirklich abgefahrene Erfindungen dabei wie die hier vor ein paar Tagen: https://www.kickstarter.com/projects...the-game-world
    Von einen Kohlefaserdrucker träum ich schon viele Jahre. Für Innovation ist es genau das richtige, sich von coolen kickstarterprojekten inspirieren zu lassen. Gedanklich bin ich mit meinem kohle-nylon-extruder schon weiter.
    Es ist völlig in Ordnung, einen ersten Prototyp mit einem $400 Arm zu machen, und in einem Jahr falls nötig mit der $2500 Eva weiter zu machen.
    Und es ist eben typisch deutsch, dass man NATÜRLICH erst $20.000 investieren muss um dann gleich mit einem Kraftakt die perfekte Lösung zu haben.




    Mit einer klassischen TTT Kinematik und ggf. noch 2 RR Achsen für die Werkzeugausrichtung dürfte das ganze mit einem besseren Kosten-Aufwand Verhältniss zu realisieren sein.[/QUOTE]
    Du läufst langsamer als Usain Bolt, und der Mensch ist die Krönung der Schöpfung dank seinem Gehirn. Wenn Du nicht damit leben kannst, dümmer als andere zu sein, dann bist Du dumm.

  3. #3
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    man merkt das du physiker bist
    das leben ist hart, aber wir müssen da durch.

  4. #4
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    In Deutschland versteht das natürlich keiner
    Kreativität und Innovation sind hier ja Fremdwörter.
    Ich kaufe schon zwei Jahre bei kickstarter, da sind manchmal wirklich abgefahrene Erfindungen dabei wie die hier vor ein paar Tagen: https://www.kickstarter.com/projects...the-game-world
    Von einen Kohlefaserdrucker träum ich schon viele Jahre. Für Innovation ist es genau das richtige, sich von coolen kickstarterprojekten inspirieren zu lassen. Gedanklich bin ich mit meinem kohle-nylon-extruder schon weiter.
    Es ist völlig in Ordnung, einen ersten Prototyp mit einem $400 Arm zu machen, und in einem Jahr falls nötig mit der $2500 Eva weiter zu machen.
    Und es ist eben typisch deutsch, dass man NATÜRLICH erst $20.000 investieren muss um dann gleich mit einem Kraftakt die perfekte Lösung zu haben.
    Also ich verstehe das Vorgehen sehr gut, man muss auch spielen und sich inspirieren lassen.
    Es ist dabei natürlich jeweis schwierig den aktuellen Standpunkt zu erklären und zielgerichtete Kommentare zu erwarten, aber man sollte auch dabei seine Gedanken austauschen.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Ich mache es halt wie es jeder gute Maschinenbauer macht.
    Ich hole mir auch überall Anregungen, dann skizziere ich geistig mal was man damit schaffen kann, entwickle Ideen und lege es dann in die Ecke.
    Dann nehme ich mir was anderes und und sehe mal was ich damit schaffe.
    Dann schaue ich mir die verschiedenen Details der unterschiedlichen Ansätze an und schaue ob ich durch Rekombination der verschiedenen Ideen nicht was besseres schaffen kann.
    Und dann gebe ich Geld aus und baue im ersten Anlauf etwas das meist schon recht gut ist.
    Erst mal Geld zu auszugeben um zu sehen ob eine Idee sich auf diese Art realisieren lässt. Und dann nochmal Geld auszugeben um es richtig zu machen ist mir zu teuer. Recherschieren und Nachdenken schont da meinen Geldbeutel mehr.

    Wenn mich nicht alles täuscht ist das in der Physik genauso.
    Der theoretische Physiker erstellt eine Hypothese und schaut mit den Mitteln der Mathematik ob sich Diese mit den verifizierten Naturgesetzen in Einklang bringen lässt. Dann postuliert er Ergebnisse die seiner Hypothese/Theorie zu Folge bei bestimmten Bedingungen eintreten und fragt dann bei den Experimentalphysikern nach ob diese das mit empirischen Daten bestätigen können.
    Geändert von i_make_it (26.09.2015 um 13:04 Uhr)

  6. #6
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    @verlierer

    Roland, Deine Seite ist echt gut http://www.robosoft.de/forums/7bot/

    Ich hab vor ein paar Wochen auch einen Dobot zusammengebaut in Blender. Dadurch hab ich dann gemerkt, dass ich 6 Achsen brauche....

    Ja, und 7Bot MUSS genau diesen Präzisionstest zeigen im Video, damit man weiss welche Präzision geliefert werden kann.
    Sicher sollte Dobot das auch machen, aber man vergleicht dann auch Äpfel mit Birnen, mit nur 4 Achsen kann man leicht gute Präzision haben, aber man kann mit dem Gerät eben auch viel weniger anfangen.

    Deine Vorgehensweise find ich auch voll ok, die Geräte kosten so wenig, dass man einfach mal damit testen kann. Die Vorab-Analyse kostet viel mehr....und in Wirklichkeit gibt es so viele Unbekannte, die man dann nur in der Praxis ermitteln kann.

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