Hm, war da nicht was, daß stehendes Wasser schneller verkeimt?
Und auch die Durchlaufzyklen durch die Entkeimung sind ja nicht mehr gegeben, wenn die Pumpe abschaltet.
Ich würde eher wie bei modernen Rolltreppen eine Art "Leerlauf" Gang und ein Arbeitsgang nehmen.
Wenn nicht genug Sonne scheint, wird das Wasser in den Kollektoren nur langsam umgewälzt, so das die Verkeimung verhindert wird.
Und im Heizbetrieb entsprechend schneller, damit der Pool aufheizen kann. Wenn man ein Solarpannel neben oder zwichen die Kollektoren hängt, müsste sich über einen Stromsensor eine Regelung wie bei einem Pedelec realisieren lassen. Nur wenn viel Strom vom Panel kommt wird der Pumpenmotor hochgefahren.
Da ja gelöste Kupfersalze im Wasser giftig sein können, und eine Kunststoffverrohrung bei Chlorung des Wassers zum verspröden und vorzeitigem altern des Werkstoffs neigt, vermute ich mal das entweder alles aus Edelstahl ist oder eine UV/Ozon Entkeimung eingesetzt wird.
Rein vom Filter und der Entkeimung gibt es ja schon Empfehlungen, welche Umwälzleistung pro Stunde im Ruhebetrieb und im Nutzbetrieb genommen werden soll.
Bei Chlorierung sieht das ja anders aus, da soll ja im Ruhebetrieb eine Überchlorung durchgeführt werden. Und das Wasser darf dann auch ohne Umwälzung stehen, wenn der Chlorgehalt in den Rohren und im Filter hoch genug ist.
Ich würde die Planung unter der Prämisse der Wasserhygiene durchführen und alles andere hinten anstellen.
Was nutzt einem eine super Steuerung der Solarheizung wenn man durch die Poolbenutzung krank wird?
Lesezeichen