Zähler mit Platine

Thema: Zähler mit Platine

Stichworte: platinen, zähler
  1. Avatar von 021aet04

    021aet04:
    Es gibt verschiedene Typen von Potis, die unterscheiden sich in Qualität, Lebensdauer, ...
    Je nach Einsatzzweck muss man das richtige Poti wählen (wie oben geschrieben). Was wird das eigentlich. Ich würde leitplastik oder Draht nehmen. Wenn es genauer werden soll gibt es mehrgangpotis (z.b. 10Gang).

    Widerständswerte gibt es verschiedene (von wenigen Ohm bis mehreren 100kOhm).

    MfG Hannes
     
  2. Avatar von oberallgeier

    oberallgeier:
    Zitat Zitat von Modellbauer Beitrag anzeigen
    Hat Leitplastik einen hohen Widerstand .. verschleißfest? .. Wo krieg ich das ganze her? ..
    Ein typisches Material für gewickelte Widerstände die mit nem Gleitkontakt abgegriffen werden (können) ist Konstantan (klick mal). Ansonsten ist wirklich Burkhard Kainkas Touch-Sensor - Link von Bernhard/BMS - DIE Lösung. Der Burkhard hatte auch was zur Theorie geschrieben.
    Ciao sagt der JoeamBerg
     
  3. Avatar von i_make_it

    i_make_it:
    Zitat Zitat von Modellbauer Beitrag anzeigen
    Hat Leitplastik einen hohen Widerstand
    Leitplastik in Potis gibt es auch mit hohen Wiederständen.


    Zitat Zitat von Modellbauer Beitrag anzeigen
    der es mir ermöglicht das ganze sehr oft zu wiederholen,
    Der Wiederstandswert hat nichts mit der Anzahl der möglichen Wiederholungen zu tun.

    Zitat Zitat von Modellbauer Beitrag anzeigen
    ist es verschleißfest?
    Leitplastik ist etwas verschleisfester wie Kohleschicht.
    Metallschicht Potis sind am verschleißfestestesten (das ist Cermet = "Cer"amisch gebundenes "Met"all).

    Zitat Zitat von Modellbauer Beitrag anzeigen
    Ich meine wo krieg ich es in langen Streifen her?
    Linearpotentiometer wie sie für Mischpulte benutzt werden.

    Neben optischen und potentiometrischen Gebern, gibt es z.B. auch die Möglichkeit verschleißfrei mit Differentialkondensator oder Differentialtransformator zu messen.
     
  4. Avatar von Geistesblitz

    Geistesblitz:
    Ich glaub, der Threadersteller sollte wirklich mal beschreiben, was er denn eigentlich machen will, sonst ist das wirklich nur Hellseherei.
    AI - Artificial Idiocy
     
  5. Modellbauer:
    Das ganze soll für ein sehr einfaches Roboterprojekt verwendet werden, ich habe ja noch nicht so viel Wissen und Erfahrungen in diesem Bereich sammeln können, deshalb versuche ich mal einiges um zu sehen was ich dabei lernen kann.

    Es geht um einen stationären Geschützturm der diese kleinen Airsoftbällchen verballern soll, davon gehen in ein ovales Röhrchen etwa 20 Stück rein und die werden von unten wie bei einem Echten Magazin mit einer Feder zugeführt. Es geht also darum zu ermitteln wieviele noch drinnen sind, der Zubringer soll dabei den Kontakt schließen und der sich so verringernde Widerstand zeigt an dass sich die Kügelchen ebenfalls verringern. Das Ganze mit Arduino, die Werte sollen dann per Case-Abfrage zugeordent werden und eine dazupassende Zahl wird dann ausgegeben.

    So hab ich mir das Ganze vorgestellt.
    Was denkt ihr?

    editie längsten Trimmpotentiometer sind dafür entweder zu kurz oder zu klobig für den Turm.
     
  6. Avatar von BMS

    BMS:
    Hallo,
    in dem Fall ist wohl eher ein Distanzsensor einfacher, der den Freiraum hinter den Kügelchen misst.
    Die gibt es z.B. optisch mit Infrarot von SHARP. Heißen GP2Y oder ähnlich. Muss halt für die Entfernung passen und nen analogen Ausgang haben. Kosten unter 20 Euro.
    Grüße, Bernhard
    "Im Leben geht es nicht darum, gute Karten zu haben, sondern auch mit einem schlechten Blatt gut zu spielen." R.L. Stevenson
     
  7. Thommi:
    Da ja normalerweise der vollgeladene Zustand bekannt ist, wäre ein einfacher Zähler an der Abschussstelle evtl einfacher, oder auch an dem Auslöser des Abschusses, wobei jedoch ein Rohrkrepierer nicht unbedingt mitgezählt wird.

    Das liesse sich mit einer Gabellichtschranke leicht realisieren, und mit entsprechender Software liesse sich auch die Beladung des Magazins eingeben.

    also ganz billig Input x als Variable (Menge der Munition), und von x wird nach jedem Schuss runtergezählt. So meine Idee.

    Denke mal über diese Lösung nach, wäre eine Möglichkeit.
     
  8. Avatar von White_Fox

    White_Fox:
    Ein einfacher Zähler wäre hier vermutlich tatsächlich die einfachste Variante. Und die flexibelste, immerhin leicht an die Magazingröße anpassbar.

    Das ganze Gesülz mit Wiederholgenauigkeit und Langlebigkeit kannst du wieder vergessen. Bis sich dein Poti auch nur ansatzweise messbar abgenutzt hat sind da ganz andere Dinge kaputt.
     
  9. Avatar von PICture

    PICture:
    Einfachster Zähler wäre z.B. aus zwei Lichtschranken: erste addiert dazukommende und zweite substrahiert wegfallende "kleine Airsoftbällchen".
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
     
  10. Modellbauer:
    Das mit der Lichtschranke müßte wohl gehen, aber würde das mit dem Kamm oder der geraden Stecke eigentlich gut funktionieren?
    War das ganze eine unbrauchbare Idee, oder nur in diesem Kontext unbrauchbar, weil von der absoluten Angabe zu jeder Zeit ohne Berechenen von Eingang und Ausgang scheint mir dies das beste zu sein, oder?