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Thema: Zähler mit Platine

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Das wäre ein gewünschter Absolutgeber. Das zu ätzen wäre kein Problem, ebensowenig, wie das Abgreifen. Alleine die minimalsten Ohmunterschiede und der differenzierende Übergangswiderstand des Schleifers ist das Problem.

    Du müsstest zu jedem Zinken des Kammes einen definierten Widerstand verlöten, um eine eindeutige Trennung des ADCs zu erreichen, welcher auch die wechselnde Leitfähigkeit des Schleifers toleriert. Mit einem geätzten Kupferlayout has du nur sehr wenige µOhm Differenz, welche durch den Schleifkontakt weit überschritten wird, da sind mOhm und mehr die Regel.

    Selbst ein Kohlepoti ist da nicht zuverlässig, so Abrieb und Temperaturtoleranz.

    Ist aber eben eine Frage der Wiederholgenauigkeit.

    Wenn es genauer sein soll, dann kommst du an einem optischen Drehencoder mit Gradgenauigkeit nicht vorbei. Relativ genau geht es evtl noch mit nem Leitplastikpoti, aber auch nicht verschleissfrei.

    Optisch ist wirklich hart digital. Leitplastik ist ne Schmiervariante, welche eben eine eindeutige Trennung der Widerstandswerte messen muss. Abrieb kann die Werte verfälschen.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hat Leitplastik einen hohen Widerstand der es mir ermöglicht das ganze sehr oft zu wiederholen, und ist es verschleißfest?

    Wo krieg ich das ganze her?
    Ich meine wo krieg ich es in langen Streifen her?

  3. #3
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    Es gibt verschiedene Typen von Potis, die unterscheiden sich in Qualität, Lebensdauer, ...
    Je nach Einsatzzweck muss man das richtige Poti wählen (wie oben geschrieben). Was wird das eigentlich. Ich würde leitplastik oder Draht nehmen. Wenn es genauer werden soll gibt es mehrgangpotis (z.b. 10Gang).

    Widerständswerte gibt es verschiedene (von wenigen Ohm bis mehreren 100kOhm).

    MfG Hannes

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von Modellbauer Beitrag anzeigen
    Hat Leitplastik einen hohen Widerstand .. verschleißfest? .. Wo krieg ich das ganze her? ..
    Ein typisches Material für gewickelte Widerstände die mit nem Gleitkontakt abgegriffen werden (können) ist Konstantan (klick mal). Ansonsten ist wirklich Burkhard Kainkas Touch-Sensor - Link von Bernhard/BMS - DIE Lösung. Der Burkhard hatte auch was zur Theorie geschrieben.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Zitat Zitat von Modellbauer Beitrag anzeigen
    Hat Leitplastik einen hohen Widerstand
    Leitplastik in Potis gibt es auch mit hohen Wiederständen.


    Zitat Zitat von Modellbauer Beitrag anzeigen
    der es mir ermöglicht das ganze sehr oft zu wiederholen,
    Der Wiederstandswert hat nichts mit der Anzahl der möglichen Wiederholungen zu tun.

    Zitat Zitat von Modellbauer Beitrag anzeigen
    ist es verschleißfest?
    Leitplastik ist etwas verschleisfester wie Kohleschicht.
    Metallschicht Potis sind am verschleißfestestesten (das ist Cermet = "Cer"amisch gebundenes "Met"all).

    Zitat Zitat von Modellbauer Beitrag anzeigen
    Ich meine wo krieg ich es in langen Streifen her?
    Linearpotentiometer wie sie für Mischpulte benutzt werden.

    Neben optischen und potentiometrischen Gebern, gibt es z.B. auch die Möglichkeit verschleißfrei mit Differentialkondensator oder Differentialtransformator zu messen.

  6. #6
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    Ich glaub, der Threadersteller sollte wirklich mal beschreiben, was er denn eigentlich machen will, sonst ist das wirklich nur Hellseherei.
    AI - Artificial Idiocy

  7. #7
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    Das ganze soll für ein sehr einfaches Roboterprojekt verwendet werden, ich habe ja noch nicht so viel Wissen und Erfahrungen in diesem Bereich sammeln können, deshalb versuche ich mal einiges um zu sehen was ich dabei lernen kann.

    Es geht um einen stationären Geschützturm der diese kleinen Airsoftbällchen verballern soll, davon gehen in ein ovales Röhrchen etwa 20 Stück rein und die werden von unten wie bei einem Echten Magazin mit einer Feder zugeführt. Es geht also darum zu ermitteln wieviele noch drinnen sind, der Zubringer soll dabei den Kontakt schließen und der sich so verringernde Widerstand zeigt an dass sich die Kügelchen ebenfalls verringern. Das Ganze mit Arduino, die Werte sollen dann per Case-Abfrage zugeordent werden und eine dazupassende Zahl wird dann ausgegeben.

    So hab ich mir das Ganze vorgestellt.
    Was denkt ihr?

    editie längsten Trimmpotentiometer sind dafür entweder zu kurz oder zu klobig für den Turm.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BMS
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    Hallo,
    in dem Fall ist wohl eher ein Distanzsensor einfacher, der den Freiraum hinter den Kügelchen misst.
    Die gibt es z.B. optisch mit Infrarot von SHARP. Heißen GP2Y oder ähnlich. Muss halt für die Entfernung passen und nen analogen Ausgang haben. Kosten unter 20 Euro.
    Grüße, Bernhard
    "Im Leben geht es nicht darum, gute Karten zu haben, sondern auch mit einem schlechten Blatt gut zu spielen." R.L. Stevenson

  9. #9
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    Da ja normalerweise der vollgeladene Zustand bekannt ist, wäre ein einfacher Zähler an der Abschussstelle evtl einfacher, oder auch an dem Auslöser des Abschusses, wobei jedoch ein Rohrkrepierer nicht unbedingt mitgezählt wird.

    Das liesse sich mit einer Gabellichtschranke leicht realisieren, und mit entsprechender Software liesse sich auch die Beladung des Magazins eingeben.

    also ganz billig Input x als Variable (Menge der Munition), und von x wird nach jedem Schuss runtergezählt. So meine Idee.

    Denke mal über diese Lösung nach, wäre eine Möglichkeit.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Ein einfacher Zähler wäre hier vermutlich tatsächlich die einfachste Variante. Und die flexibelste, immerhin leicht an die Magazingröße anpassbar.

    Das ganze Gesülz mit Wiederholgenauigkeit und Langlebigkeit kannst du wieder vergessen. Bis sich dein Poti auch nur ansatzweise messbar abgenutzt hat sind da ganz andere Dinge kaputt.

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