Das wäre ein gewünschter Absolutgeber. Das zu ätzen wäre kein Problem, ebensowenig, wie das Abgreifen. Alleine die minimalsten Ohmunterschiede und der differenzierende Übergangswiderstand des Schleifers ist das Problem.
Du müsstest zu jedem Zinken des Kammes einen definierten Widerstand verlöten, um eine eindeutige Trennung des ADCs zu erreichen, welcher auch die wechselnde Leitfähigkeit des Schleifers toleriert. Mit einem geätzten Kupferlayout has du nur sehr wenige µOhm Differenz, welche durch den Schleifkontakt weit überschritten wird, da sind mOhm und mehr die Regel.
Selbst ein Kohlepoti ist da nicht zuverlässig, so Abrieb und Temperaturtoleranz.
Ist aber eben eine Frage der Wiederholgenauigkeit.
Wenn es genauer sein soll, dann kommst du an einem optischen Drehencoder mit Gradgenauigkeit nicht vorbei. Relativ genau geht es evtl noch mit nem Leitplastikpoti, aber auch nicht verschleissfrei.
Optisch ist wirklich hart digital. Leitplastik ist ne Schmiervariante, welche eben eine eindeutige Trennung der Widerstandswerte messen muss. Abrieb kann die Werte verfälschen.
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