erinnert mich ziemlich an Rabenauges Problem.
1.) am besten immer als erstes möglichst alle Störungen minimieren, also den Kompass an eine störungsfreiere Stelle setzen, z.B. deutlich höher.
2.) einen Kompass verwenden, der möglichst durch andere Sensoren per stochastische Filter gestützt wird, ich bevorzuge den IMU CMPS11.
3.) Kompass anschließend im Auto kompensieren, d.h. z.B. per Lookup-Tabellen gegen einen freier stehenden Kompass mit identischer Blickrichtung (z.B. auf gleichem Auto, aber z.B. 1-2 m höher, und im Freien) die verzerrten falschen Werte "begradigen".
4.) GPS-Systeme (ich nutze das GPS Modul GY-NEO-6M V2) haben ja auch einen Richtungsindikator für die momentane Bewegung, diesen kann man per Filter (Lowpass, Kalman) mit dem IMU fusionieren;
das kann wichtig sein, wenn neben den bekannten Störfeldern vom Auto selber (Motor, Eisen) plötzlich andere, äußere Störquellen hinzukommen (z.B. nahes vorbeifahren an parkenden Autos auf der Straße oder Metallmasten etc.).
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