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Thema: Asuro - Hardwarefehler?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von PhonierDeluxe Beitrag anzeigen
    Das hilft mir jetzt nicht soo weiter Die Spannung der Batterien liegt bei über 6 Volt vor dem R12, hinterm R12 mit dem 12k Widerstand unter 4 Volt komischerweise.
    Nicht komischerweise, das soll so sein! Der Mikrocontroller wird NICHT über R12 gespeist, das ist ein Messsignal das dort in den AVR geht. Was auch immer du da an der Schaltung verändert hast, es ist falsch!
    Und R11 sollte da auch keinen Einfluss haben.

    Du solltest (bei gezogenem Jumper JP1) nach der Diode D9 nicht viel mehr als 5 Volt im Leerlauf messen, auf gar keinen Fall 6V (das ist für den AVR eigentlich zu viel).
    Mein ASURO hat das Problem, dass der Schiebeschalter wohl etwas korrodiert ist oder schlecht leitet, manchmal hat sich dann zickig verhalten. Darüber hinaus: Lötstellen auf der Plus-Seite von der Batterie bis nach der Diode kontrollieren, ebenso die Verbindung Batterie-Minus - Platine. Das von dir geschilderte Verhalten klingt nach Wackelkontakt oder Übergangswiderständen. Oder hast du irgendwo einen dünnen Draht auf der Platine hängen (Lötzinn?) der gelegentlich die Stromversorgung kurzschließt?

    mfG
    Markus
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  2. #2
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Also von der Plus Seite bis nach der Diode messe ich ca. 1,6V. Umgekehrt, also wenn ich von der Minus Seite zum Schiebeschalter oder vor/hinter Diode messe ich die vollen 6V. Kurzschluss kann eigentlich nicht sein, zumindest habe ich keine Verbindungen zwischen den Lötstellen gefunden.
    Wieso kann ich eigentlich nach der Diode (von der Minus Seite ausgesehen) 6V messen? Dioden lassen den Stromfluss doch nur in eine Richtung durch, oder nicht?

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von PhonierDeluxe Beitrag anzeigen
    Also von der Plus Seite bis nach der Diode messe ich ca. 1,6V.
    Irgendwas stimmt da nicht. An einer normalen Si-Diode fallen ca. 0,7V ab, bei höheren Strömen etwas mehr. 1,6V sind entweder ein Messfehler (evtl. nicht die letzte Batterie in der Serienschaltung erwischt?) oder der Hinweis auf ein größeres Problem. Du könntest mal systematisch den Spannungsabfall auf den folgenden Abschnitten messen:
    • Pluspol - Lötstelle auf der Platine
    • Lötstelle - batterieseitiger Anschluss des Schiebeschalters
    • "Ein- und Ausgang" des Schiebeschalters
    • Beiden Anschlüssen der Diode


    Was die 6V nach der Diode angeht: Auch das stimmt mich stutzig. Vor der Diode (als im Bereich des Schiebeschalters) misst du die Batteriespannung, danach sollte die Batteriespannung minus den Spannungsabfall zu messen sein. Oder ich habe dich falsch verstanden. Deine Beschreibung war recht knapp gehalten, du könntest dich am Schaltplan im ASURO-Handbuch orientieren.

    mfG
    Markus
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  4. #4
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Ich meld mich mal wieder nach langer langer Zeit .

    Leider konnte ich den Asuro immer noch nicht zum laufen bekommen. Habe mir den Schaltplan genau angeguckt und den Fehler so weit es mir möglich war, eingegrenzt. Der µC läuft ja schon ab 2,7 V und nicht ab 4 Volt, wie oben von mir angegeben. R12, R11, R13 scheinen nicht das Problem zu sein. Am µC selbst (Pin 7 VCC und Pin 8 GND) liegt eine Spannung von 5 Volt, an Pin 8 und Pin 28 ca. 3,5 Volt. Ist ja soweit in Ordnung.

    Die Spannung von der Plusseite (Lötstelle) der Batterie bis zu Pin 7 (Vcc) liegt jedoch unter 2 Volt. Lötstellen der Batterie scheinen in Ordnung zu sein, volle 6 Volt.

    Lötstelle - batterieseitiger Anschluss des Schiebeschalters -> 0.2V
    Ein- und Ausgang des Schiebeschalters -> 0.2V
    Beide Anschlüsse der Diode -> 1,8V

    Das würde jetzt heißen, dass der Schiebeschalter das Problem ist? Oder ich mache irgendwas die ganze Zeit falsch.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Um Messfehler zu vermeiden sollte man immer vom Minus der Batterie aus messen.
    Deine Messungen widersprechen sich etwas. Wenn am µC 5V anliegen, von der Batterie zum VCC 2V abfallen, die Batterie aber 6V hat, dann stimmt etwas nicht.
    Grüsse Hubert
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  6. #6
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Vom Minus der Batterie aus scheints in Ordnung zu sein. Also vor der Diode volle 6V, nach der Diode 5V, µC 5V, Pin28 3-4V. Also anscheinend liegt da kein Fehler vor?! Die Sensoren/Motoren funktionieren auch alle.
    Was mir allerdings aufgefallen ist, im Handbuch heißt es, dass die beiden Elkos 10V oder mehr liefern sollen, wenn ich das richtig verstanden habe. Ich messe aber immer höchstens 5V.

    Ansonsten weiß ich nicht mehr weiter. Könnte ein defekter µC oder Gatterbaustein so ein Verhalten auslösen?

  7. #7
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    Was die Kombination R12 R13 anbelangt, das ist ein Spannungsteiler über den die Batteriespannung gemessen wird. Bei 5V an VCC sollten auf dem Pin 28 etwa 2,27V anliegen.
    Die Elkos können keine Spannung liefern, sie sollten nur für 10V ausgelegt sein. Mehr als die Batteriespannung kann nicht anliegen.

    Fehler zu diagnostizieren ist schwer, es könnten die Motoren zu viel Strom brauchen weil etwas schwer gängig ist. Dann knickt die Spannung ein und der µC resetet sich.
    Grüsse Hubert
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  8. #8
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    Hallo,
    Zitat Zitat von PhonierDeluxe Beitrag anzeigen
    Was mir allerdings aufgefallen ist, im Handbuch heißt es, dass die beiden Elkos 10V oder mehr liefern sollen, wenn ich das richtig verstanden habe. Ich messe aber immer höchstens 5V.
    Nein, das steht nicht da

    Bei Kondensatoren gibt man an, welche Spannung maximal an ihnen anliegen darf.

    Ein Kondensator besteht aus zwei Leitern, welche durch ein Dielektrikum getrennt sind.
    Ein Dielektrikum ist ein Isolator. Jeder Isolator verträgt eine, je nach Material und Dicke, maximale Spannung, drüber schlägt er dann durch.

    Zitat Zitat von PhonierDeluxe Beitrag anzeigen
    Ansonsten weiß ich nicht mehr weiter. Könnte ein defekter µC oder Gatterbaustein so ein Verhalten auslösen?
    Grundsätzlich ist alles möglich. Wir wissen auch nicht wie sehr du die Bauteile beim Zusammenbau misshandelt hast
    Meistens liegt das Problem aber bei einem Bestückungs- (Bauteil falsch eingesetzt) oder einem Lötfehler.

    Mach mal gute Fotos (die Schrift auf den ICs sollte lesbar sein), von beiden Seiten der Leiterplatte und stelle sie hier rein.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

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