Hallo,
Da sehen viele Lötstellen gruselig aus, besonders bei den Schaltern und IC-Sockeln.
Scheint da viele kalte Lötstellen zu haben.
z.B. bei den IC-Sockeln hat es Lötstellen, bei welchen der Stift in einem Krater sitzt, das ist eine kalte Lötstelle.
Das Lötzinn muss den Stift gut benetzen.
Deine gehen in diese Richtung: http://www.beisansystems.com/de/anle...s/image001.jpg
https://data.motor-talk.de/data/gall...7849697032.jpg
Es scheint so, dass du hauptsächlich das Lötauge aufgeheizt hast und nicht den Draht im Loch.
Wenn das Lötzinn richtig benetzt zieht es sich von selbst am Pin hoch:
http://www.qrpproject.de/loeten.htm
Zudem gilt: Schneiden vor löten.
Dazu hat die NASA mal einiges geforscht.
1. Beim Schneiden gibt es einen Schlag ins Längsrichtung auf den Draht. Deshalb fliegen die Drähte auch so schön durch die Gegend. Nach dem Löten wird dabei aber der Draht auch etwas durch die Lötstelle "geschossen". Dies schädigt, vor allem bei dicken Stiften, die Lötstelle.
2. Bei vielen Bauteilen bestehen die Anschlussdrähte aus verzinntem Eisen. Beim Schneiden wird dann die Verzinnung frei gelegt und der Draht kann korrodieren. Beim Löten wird die "Wunde" wieder verschlossen.
OK, das muss man nicht so eng sehen, kann aber den Unterschied ausmachen ob man Fehler suchen muss und ob die Schaltung auch in ein paar Jahren noch funktioniert. Im Gegensatz zur NASA kannst du aber jederzeit nachlöten ...
MfG Peter(TOO)
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