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Thema: Kann ein ungeschalteter Mosfet den Akku leersaugen?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Runtergefallen ist er nicht, ist mit 3 Lagen dickem Doppelklebeband befestigt, diese 6mm dicke Schicht sollte die Vibrationen und Stöße im Betrieb etwas dämpfen.
    Dann ists nach euren Aussagen wenigstens ein schwacher Trost dass meine Schaltung nicht daran Schuld war, trotzdem sind 150€ im Eimer.
    Habe einmal versucht ihn aufzuladen, das Ladegerät dazu auf 1s und 2s geschalten damit es überhaupt anfängt. 1 Zellenblock kam damit auf 2.4V, die anderen bleiben bei 0.1V. Mache keinen weiteren Versuch, die Konion sind angeblich recht sichere Zellen ohne Explosionsgefahr gegenüber LiPo, will es aber nicht testen.

    LG Werner
    alles über meinen Rasenmäherroboter (wer Tippfehler findet darf sie gedanklich ausbessern, nur für besonders kreative Fehler behalte ich mir ein Copyright vor.)

  2. #2
    shedepe
    Gast
    Wenn du Glück hast und die Zellen nur Tiefentladen sind, kann man sie mithilfe einer Konstantstromquelle mit minimalen Strom wieder soweitaufladen bis das normale LiIon Ladegerät sie wieder laden mag.
    Funktioniert z.B. bei alten Notebookakkus ziemlich gut.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Praktisches Beispiel dazu: https://www.roboternetz.de/community...kus-reparieren .

    Zitat Zitat von damfino Beitrag anzeigen
    Nach 3 Wochen Pause ist mein LiIon Akku tot, und ich verstehe nicht ganz warum.
    Anstatt Akku gefällt mir besser zu sagen: aufladbare Batterie mit ständig sinkender Kapazität und begrenzter Anzahl von Ladezyklen.
    Geändert von PICture (15.07.2015 um 11:57 Uhr)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  4. #4
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Ein LiIon ist aber ohne Last nicht nach drei Wochen tot, der kann ggü Blei-Säure ein ganzes Jahr oder länger, da sich die #selbstentladung bei der Technologie in Grenzen hält.

    Der muss dann wirklich nen Schaden abbekommen haben
    Geändert von Thommi (15.07.2015 um 17:42 Uhr)

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    Ich experimentiere in letzter Zeit häufiger mit alten Laptopzellen herum und muss sagen, dass das mit dem Wiederbeleben nur so teils funktioniert. Man kann die Zellen dann zwar wieder benutzen, allerdings muss man mit einer teilweise stark niedrigeren Kapazität rechnen. Hatte zB. zwei Zellen, die ich erst von 2,5V auf etwas über 3V am Labornetzteil aufgeladen hab und dann mit dem Ladegerät weiter geladen. Die Zellen waren viel zu schnell fast voll, allerdings blieben die dann ewig auf demselben Spannungsniveau, sodass der Ladevorgang abgebrochen werden musste. Jetzt nach zwei Tagen ist die Akkuspannung von 8,1V auf 7,6V abgefallen (ist ein 2S-Akku), ohne dass der Akku benutzt wurde.
    AI - Artificial Idiocy

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Ich hatte versucht diese aufzuladen, das Ladegerät auf Bleiakku(startet mit Konstantstromladung) eingestellt und versucht mit 4V und 6V und 0.1A zu laden. Ein Zellenblock ging von 1.7 auf 2.4V, die anderen blieben bei 0.1V. Laden mit 12V hat das Ladegerät wegen zu niedriger Zellenspannung gleich abgebrochen, deswegen der Versuch schrittweise die Spannung zu erhöhen.
    Im LiIon Lademodus hat es ebenso nach 10 Sekunden wegen der Zellenspannungen abgebrochen, egal ob im 1s, 2s, oder 4s Modus.
    Labornetzteil habe ich nicht.
    Weiteres aufladen ist mir zu riskant, ich hätte dann kein Vertrauen mehr und befürchte dass dieser später mal doch noch in Rauch aufgeht. Neu konnte er 40A Dauerstrom abgeben, ein durchgehen des Akkus wäre ein nettes Feuerwerk!

    Den Winter über hat er mit weniger als 5% Kapazitätsverlust überstanden, war bis zu diesem Ausfall wirklich sehr damit zufrieden. Hatte nie die volle Kapazität genutzt damit er länger lebt, hat sich somit erübrigt.

    LG Werner
    alles über meinen Rasenmäherroboter (wer Tippfehler findet darf sie gedanklich ausbessern, nur für besonders kreative Fehler behalte ich mir ein Copyright vor.)

  7. #7
    shedepe
    Gast
    Man muss bei LiIon Akkus natürlich aufpassen, dass diese mechanisch nicht kaputt gegangen sind (muss nicht unbedingt von außen sichtbar sein, es reicht wenn die Trennschicht einen Riss bekommen hat). Dann zeigen diese häufig eine geringe Kapazität bzw. das von euch beschriebene Verhalten.

    Zum Thema bei Tiefentladung retten. Man muss die Zellen wirklich einzeln laden. Nicht als gesamtes.

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