Hallo,
Tja, die Störproblematik hast du noch nicht im Griff
Also, stelle dir jeden Draht als Widerstand vor und den Strom als pulsierenden Strom.
Dann überlegst du dir, was der Spannungsabfall über diesem Widerstand in der Schaltung bewirkt.
Dort wo grosse Ströme fliessen, hat man dann auch einen grossen Spannungsabfall.
Mit entsprechender Erfahrung und Wissen bekommt man das eigentlich leicht in den Griff
In meinen beruflichen Anfängen vor 40 Jahren hatte ich da auch so meine Probleme mit Störungen. Nach so 1-2 Jahren hatte ich das aber im Griff und dann nur noch selten Probleme, bzw. recht schnell den Fehler gefunden.
Typisch liegts an der Masse-Verbindung, der Speisung und den fehlenden Blockkondensatoren.
Sehr Hilfreich ist ein Oszilloskop, damit kann man sich dann mal ansehen was da so auf den Leitungen los ist.
Bei deinem 6-Kanal PWM wirst du auch sehen, dass die Störpegel mit jedem zugeschalteten Kanal grösser werden. Irgendwann kommst du in den Bereich wo dann die Logik-Gatter auch schalten.
Der saubere Weg ist, das ganze so aufzubauen, dass es auf Hardware-Ebene klaglos funktioniert.
Der Unsaubere wäre es, sie Software so anzupassen, dass die 6-PWM garantiert nie gleichzeitig schalten
Wenn eine PWM schaltet, hast du einen Störpegel von xV. Schalten alle 6 gleichzeitig sind es dann 6*xV.
JAIN!
Neben den Elkos solltest du auch so 100nF KerKos einsetzen.
Allerdings kann alles auch schlimmer werden, wenn die Kondensatoren falsch platziert werden.
Diese sollten möglichst kurz über die Spannungsanschlüsse der einzelnen ICs angeschlossen werden.
MfG Peter(TOO)
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