Hallo,
Dein Problem liegt im Aufbau, nicht in der Software.
Mach mal ein Foto, vielleicht sieht man die Möglichkeiten für ein paar Verbesserungen!
z.B. je nachdem wo so ein Draht an Masse angesteckt wird, wird dein Problem grösser oder kleiner
Was nimmst du als Stromversorgung? So ein 9V-Block, kann leicht in die knie gehen. Dann hast du das PWM-Signal überall auf der Versorgungsspannung!
Diese Steckbrettaufbauten sind für etwas anspruchsvollere Aufgaben, eigentlich ungeeignet.
Da sucht man dann gerne tagelang nach Fehlern und die Ursache sind dann Übersprechen im Aufbau oder eine schlechte Übergangswiderstand bei einer Steckung.
Vor der Erfindung der Leiterplatte hatte man Hartpapierstreifen mit aufgenieteten Lötösen, damit wurden auch Seriengeräte aufgebaut. Wer mal ein altes Röhrenradio gesehen hat, kennt die. Dieser Aufbau hatte sich bis in die 70er Jahre auch im Profibereich für Prototypen teilweise erhalten. Später auch begleitet von Vero-Board und Stechbrettern, wie heute noch. Damals wurde aber auch bei den Profis noch viel nach Trial ans Error entwickelt.
Ein Problem war, wie oben schon geschrieben, dass man oft Fehler gesucht, hatte, welche vom Aufbau kamen. Bei der Umsetzung in eine Leiterplatte, kamen dann neue Fehler dazu
Mit dem Aufkommen der µC waren dann diese Art von Aufbauten sowieso zu mühsam. CPU, RAM, ROM, Parallel Port, Timer. UART usw. waren noch alles einzelne ICs. Da dauerte schon das verdrahten des Datenbusses eine Ewigkeit
Es war dann einfacher zuerst die Schaltung und eine Leiterplatte zu entwerfen.
MfG Peter(TOO)
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