Zitat Zitat von Geistesblitz Beitrag anzeigen
Aus reinem Effizienzbewusstsein heraus würde mir da gleich irgendwas mit Schneckengetriebe in den Sinn kommen, da die im Stillstand selbsthemmend sind und daher keinen Strom zum Halten brauchen im Gegensatz zu Servos oder Schrittmotoren.
Zum Halten selber brauch ich beim Servo und Schrittmotor doch aber keinen Strom oder? Wenn das Ventil in Position ist werden da keine großen Kräft sein. Ist alles im Bereich der Mikrofluidics ohne größere Flussraten.



Zitat Zitat von i_make_it
Willst Du mit der Bauform z.B. Eingang 3, dann 8, dann 4 verbinden willst , wird folgendes passieren
Eingang 3
Eingang 4
Eingang 5
Eingang 6
Eingang 7
Eingang 8
Eingang 7
Eingang 6
Eingang 5
Eingang 4
Das ist vollkommen in Ordnung. Die Öffnungen können überfahren weden. Ich meinte nur, dass es nicht immer in Reihenfolge laufen soll.

Zitat Zitat von i_make_it
Wenn also an den nicht gewünschten Eingangen was ansteht, fließt das auch. Wenn man Ventile vorschaltet um das zu verhindern, dann kann das Drehventil auch wegfallen.Wobei die Abdichtung einer Zylinder Mantelfläche mit Unterbrechungen (Löcher) bei rotatorischer Bewegung die ungünstigste Variante überhaupt ist.
Da sich ja das Innenteil drehen muß, benötigt man eine Passung die ein minimales Spiel hat, da sind dann nur Medien mit entsprechend roßer Oberflächenspannung und niedrigen Drücken möglich, damit durch Kapilareffekt nicht einfach was von einem Eingang zum anderen fleißt.
Wenn da also Medien die zusammen in irgendeiner Form reagieren können drin sind wird es lustig (spätestens wenn mal ein paar µm Verschleiß vorhanden sind)
Ein Teflonteil, das sich mit entsprechend starkem Motor auch als Presspassung noch drehen läst, wie in dem Beispiel ist zwar eine Möglichkeit das Problem auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben, aber die prinzipielle Anfälligkeit bleibt bestehen.
Ich habe auch schon gesagt, das die zylindrische Form nicht gerade günstig für solch eine Anwendung ist, jedoch ist momentan noch keine andere Idee da. Das ganze soll später als Spritzguss hergestelltes Einwegventil werden (Motor fest verbaut und nur Ventil aufgesteckt etc als Einwegteil) bei der die Anwendungsdauer nicht allzulange ist und daher Verschleiß nicht das Problem sein sollte.

Daher ist das sehr große Thema welches noch überprüft werden muss, die Presspassung und das notwendige Drehmoment bei geeigneter Passung um herauszufinden wie stark ein Motor für die Anwendung dann sein muss.

Was wirklich nochmal hervorzuheben ist. Einige Eingangslöcher sollen nicht nur einfach angefahren, sondern mit einer definierten Gewschwindigkeit überfahren werden.

Merke jetzt erst gerade, dass das dadurch alles nochmal komplizierter wird