Hallo,
[QUOTE=i_make_it;615538]Bei solschen Schaltungen arbeitet man normalerweise nicht mehr mit µC für den Hobbyisten sondern mit "sicheren" µCs für Industrieanwendungen.
Zuverlässigkeit geht da üblicherweise vor Features.QUOTE]
Das Sicherheitsmerkmal beim µC liegt im Watch Dog, aber der ist mittlerweile Standard.
Bei der Hardware gibt es dann noch ein paar Tricks, damit das Teil failsave ist. Bei einem Dauerreset werden die Pins zu Inputs und je nachdem werden Pullups aktiviert. In diesem Zustand darf dann nichts "loslegen". Da muss man meistens mit externen Pulups arbeiten und meist auch mit negativer Logik.
Und der Rest liegt an der Software.
Hier liegt dann das Problem bei der verwendeten BS-Software und den verwendeten fertigen Modulen.
Da weiss man nie so genau was die machen und wie sie auf Störungen reagieren.
Deshalb schreibt man bei so etwas meist die ganze Software selbst. Wobei man als Entwickler meist eine Sammlung von eigenen, bereits bewährten, Modulen hat auf welchen man zumindest aufbauen kann.
Mit den Jahren hat man aber viele Probleme schon so oft gelöst, dass man einen Interruptgesteuerten UART-Treiber mit Ringpuffer für jeden µC locker aus dem Ärmel schütteln kann. Die Kapitel Interrupt-Controller und UART muss man dazu schon im Datenblatt nachlesen und noch das Kapitel über die Pins, diese sind normalerweise mehrfach belegt und müssen dem UART zugeordnet werden.
MfG Peter(TOO)
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