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Thema: Ansteuerung Motor mit 1,5V

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von Zeitsklave Beitrag anzeigen
    Bei der entsprechenden Schaltung bräuchte ich jetzt ein bisschen Hilfe, Transistorschaltungen sind mir irgendwie suspekt
    Ich hab folgendes im Netz gefunden:
    http://www.tech-ecke.de/index_querei..._schaltung.htm
    Ich weiß nicht inwieweit das für mein Projekt geeignet ist, bzw wie ich die Schaltung abändern muss...
    Das ist eine H-Brücke, allerdings diskret aufgebaut, das gibt's auch fertig in einem IC.
    Allerdings scheint die Schaltung für 12V im Automobil ausgelegt zu sein. Also für deine Anwendung so nicht brauchbar.

    Den LM317 würde ich aber auch sein lassen und die Spannung über PWM regeln. Das senkt den Energieverbrauch enorm. Bei deinen Verhältnissen um die Grössenordnung 3.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  2. #2
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    OK, ein fertiger Bausein wäre natürlich die bequemere Variante ... allerdings müsste ich den erst bestellen, und ein paar Transistoren hätte ich noch da

    Die Sache per PWM regeln klingt auf jeden Fall vernünftig, das werd ich auch so machen.

    Wie müsste denn die Brücke aussehen, damit sie für meine Zwecke funktioniert? Die in dem Link könnte man doch sicher entsprechend modifizieren...
    Bzw Treiberbaustein wäre dann wohl L293D?

  3. #3
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    Würde meinen, daß du einiges mehr an Infos benötigst; nicht nur den verlinkten Absatz
    http://rn-wissen.de/wiki/index.php/G...it_Treiber_ICs

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    50mA sind ja nun nicht die pralle Masse, so in der Kategorie Handy-Vibrator oder Solarmotor. Die meisten Brücken sind da overkill. Mit zwei N-FETs und zwei P-FETs läßt sich da schon etwas machen, insbesondere da man eine Versorgung nehmen kann, die der Spannung der Ansteuerung entspricht. 100mA hält eigentlich jeder Transistor aus, der typisch im zweistelligen Ohmbereich liegende RDSON bremst den Anlaufstrom. Auf die Wunschdrehzahl (bzw Spannung) kommt man durch eine passende PWM.

    Transistorschaltungen sind mir irgendwie suspekt
    Transistoren als Schalter sind ja nicht so schwer zu verstehen, gute Gelegenheit was zu lernen.

    Hier gabs schon mal einen Thread dazu:
    https://www.roboternetz.de/community...kleine-Motoren
    oder auch
    https://www.roboternetz.de/community...rennten-Pegeln

    Und hier wird sich auch etwas finden lassen:

    http://www.solarbotics.net/library/circuits/driver.html

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  5. #5
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    Solarmotor triffts relativ gut

    Naja, Transistoren als Schalter sind auch einfach, hab ich auch schon öfter frei Schnauze damit gebastelt. Zuletzt um die Hintergrundbeleuchtung eines kleinen TFTs schalt- und dimmbar zu machen, hat auch perfekt funktioniert
    Aber sobald sich mehrere Transistoren gegenseitig beeinflussen wirds kompliziert. Wobei diese H-Brücke bei näherer Betrachtung auch nicht mehr ganz so schlimm ist, Sowas hab ich auch schon öfter mit Relais gebaut. Aber bei denen ist der Schaltzustand in jedem Fall eindeutig...

    Jetzt aber erstmal lieben Dank für die ganzen Links, die werd ich mir jetzt mal in aller Ruhe antun.
    Anschließend werd ich ein bisschen experimentieren und dann meine Ergebnisse berichten!

  6. #6
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Ich wollte mich nochmal melden
    Also der L293D verrichtet seine Arbeit wunderbar
    Nur ein Problem hab ich noch... Der Motor lässt den Arduino abstürzen
    Scheinbar passiert das vor allem beim Umpolen. Eine Pause zwischen abschalten des einen Pins und einschalten des Anderen hat nichts gebracht.
    Wenn ich permanent die Zustände der Variablen über Serial.print ausgeben lasse, scheint es etwas besser zu werden, aber halt nur ein kleines bisschen.
    Einzige Abhilfe bisher ist, den PWM-Ausgang auf 255 aufzudrehen, dann sind die Probleme weg.
    Am Motor hab ich mittlerweile drei Folienkondensatoren. 10nF von den Polen zum Gehäuse und 4,7nF zwischen den Polen. Zusätzlich noch 4,7nF direkt am Ausgang des Treibers. Leider vollkommen zwecklos.
    Wenn ich die Strippe zum Motor direkt am Treiber ausstecke läuft alles bestens. Also wohl nur ein Problem mit der Entstörung des Motors.
    Jemand eine Idee wie ich das in den Griff krigen kann?

    Edit: Nicht zu vergessen, in die Spannungsversorgung des Treibers hab ich auch noch einen Elko mit 47uF (wenn ich das jetzt noch richtig erkennen kann) gehängt.
    Außerdem hab ich gerade im Wiki gesehen, dass meine Werte am Motor vielleicht ein bisschen Klein gewählt sind. Die Werte hatte mir Google mehrfach ausgespuckt...

    Nochmal Edit: Auch ein Abschalten des PWM-Ausgangs beim Umpolen (selbstverständlich mit Wartezeiten, nach dem Abschalten und vor dem Einschalten) hat keine Besserung gebracht. Der Gedanke war dass vielleicht das abbremsen des Motors durch Kurzschließen die Störungen bewirkt hat.
    Geändert von Zeitsklave (07.06.2015 um 08:40 Uhr)

  7. #7
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    Zitat Zitat von Zeitsklave Beitrag anzeigen
    Nur ein Problem hab ich noch... Der Motor lässt den Arduino abstürzen Scheinbar passiert das vor allem beim Umpolen.
    Angeblich wird beim Richtungwechsel nicht bis zum Stehenbleben des Motors abgewartet. Das führt zu enormen Erhöhung des Anlaufstroms und dadurch Einbruch der Versorgungsspannung, was den µC resetet.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

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