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Thema: Kippschwinger schwingt nicht nur da wo es soll?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo ranke,
    du hast recht Tl 7702
    Wie kann ich das gleiche mit der Thyristorschaltung erreichen? Das Einschalten bei einer gewissen Spannung und dann so lange eingeschaltet lassen, bis bei ca. 2 Volt Schluß ist und nachgeladen werden kann?.
    Der Getriebemotor nimmt 30mA auf. Das kann also im Anlaufmoment das 9 Fache sein=270mA 5Volt : 0,27mA = 18,5 Ω x 10= 180Ω habe ich da. Teste ich gleich mal.
    Ist das Richtig?

    Ja PICture,
    du hast recht, ich habe die Solarzelle vergessen. Ich habe mich schon so im Thema verrannt. 2 Platinen voll gelötet, viel umgelötet, dann wieder Steckbrett. Als Stromquelle habe ich das Netzteil 5 Volt 30mA begrenzt. Das soll die Solarzelle simulieren.
    Was meinst du mit Spannunmgsteiler 7 beschriften? Nach Plus sind 80KΩ und nach Minus 100KΩ? Damit stellt man den Schaltpunkt 4,6 Volt ein. Wenn ich z.B.den 80KΩ gegen einen 30KΩ tausche, liegt der Schaltpunkt bei 3 Volt. Danach soll eben der PNP Transistor sozusagen in Selbsthaltung gehen, bis die Spannung irgendeinem Bauteil zu gering ist. Dann kann der 1Farad Kondensator wieder laden, ohne das die Schaltung nennenswertes verbraucht, bis der 7702 wieder schaltet. Das funktioniert auch super bei einem anderen kleinen Robot, welcher jedoch ohne Schwingkreis ist.

    - - - Aktualisiert - - -

    Hallo PICture,
    1 F Kondensatoren habe ich noch, könnte ich ranhängen. Deshalb aber meine Idee die Motoren immer im Wechsel anzusteuern. Dabei auch noch als Lichtsucher zu steuern.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Zitat Zitat von achso Beitrag anzeigen
    Was meinst du mit Spannunmgsteiler 7 beschriften?
    Beispielweise R1 und R2, weil die Werte sich jederzeit ändern könnten. Ich sehe in der Schaltung kein Schingkreis. Wo ist er ?
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Jetzt mit Basis Widerstand 180Ω des Bd 135. Das Ergebnis:
    Rechtecksignal mit langsam absteigender Flanke bis zum erneuten steilen Anstieg. 230Herz 0,7 Volt. Der BD 135 macht 1/4 der Zeit zu und 3/4 der Amplitude stehen am Kollektor noch 2 Volt an. Das reicht noch nicht zum Motorlauf. Auch an Pin 5 des 7702 stehen nur 1,5 Volt statt 5 Volt auch hier 230 Herz.
    Das ist die gleiche Frequenz, welche ich am 74HC 240 am Eingang 2 Messe. Wieso 230 Herz? Bei dem Licht dürften es max 10 Herz sein. Ich bau alles nochmal compl aufs Steckbrett?!

    - - - Aktualisiert - - -

    Am 74HC 240. Der Widerstand sind die Photodioden und die 10nF vom Inverterausgang zum Eingang. Ich habe da keine Ahnung. Ich dachte das heißt Schwingkreis, weil es immer lädt und entlädt und dadurch die Inverter immer schalten. Und das funktioniert alleine Super. Nur mit der Stromversorgung im Bunde überhaupt nicht. Wie kann ich die Schaltungen so trennen, dass der 74 Hc 240 nur an Spannung liegt, wenn genug im 1Farad gespeicht ist und ab 2 Volt wieder geladen wird?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Zitat Zitat von achso Beitrag anzeigen
    Am 74HC 240. Der Widerstand sind die Photodioden und die 10nF vom Inverterausgang zum Eingang. Ich habe da keine Ahnung. Ich dachte das heißt Schwingkreis, weil es immer lädt und entlädt und dadurch die Inverter immer schalten. Und das funktioniert alleine Super.
    Das heißt Multivibrator.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Danke!
    Jetzt habe ich das anders aufgebaut.(Steckbrett) Ähnliche Motoren. Aber an Pin 5 des 7702 über 150 Ω gleich zur BD 135 Basis. Diesen als Emitterfolger angeschlossen. Dadurch ist die Spannung am Emitter 0,8 Volt unter der Eingangsspannung. Bei den Photodioden ist es scheinbar egal ob Kathode an Kathode oder Emitter an Emitter. Funktioniert gleich gut. Der 1 Farad ist zu klein.
    Wenn die Spannung jetzt unter 4,6 Volt sinkt schaltet der TL 7702 sofort ab. Wie mache ich es jetzt, das es dann weiter arbeitet bis der Kondensator leer ist?

  6. #6
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    Ich habe mich schon so im Thema verrannt
    Oh, das rührt mich fast an, so vertraut kommt mir das vor.
    Wie kann ich das gleiche mit der Thyristorschaltung erreichen? Das Einschalten bei einer gewissen Spannung und dann so lange eingeschaltet lassen, bis bei ca. 2 Volt Schluß ist und nachgeladen werden kann?.
    Ein Thyristor sperrt solange, bis eine bestimmte Spannung (Zündspannung) am Steuereingang überschritten wird. Dann wird wird er niederohmig und bleibt es (unabhängig vom Potential am Steuereingang) bis ein Mindeststrom unterschritten wird. Danach wird er wieder hochohmig und wartet auf Zündung. Das entspricht ziemlich genau der Funktionalität, die Du momentan mit dem TL7702 abdeckst. Wie Du die beiden Transistoren zusammengeschaltet hast, funktioniert es auch fast wie ein Thyristor. Daher mein Gedanke, dass das Schaltbild wahrscheinlich einen Übergangszustand darstellt vom TL7702 auf Thyristor.
    Du könntest also entweder den TL7702 rauswerfen, oder alternativ den PNP-Transistor mit den beiden Widerständen an dessen Basis, außerdem die Diode an der Basis des NPN und den eben eingeführten Basiswiderstand von 180 Ohm (dessen überschlägige Berechnung soweit richtig war).
    Ich denke auch, wie es Picture schon angedeutet hat: Die Schwingung ist wohl eine zu geringe Hysterese im TL7702. Vermutlich hat der 1F Kondensator einen recht hohen Innenwiderstand, sobald die Motoren zugeschaltet werden sinkt die Spannung zu weit ab (Spannungsabfall am Innenwiderstand des Kondensator), so dass der TL7702 gleich wieder abschaltet, lange bevor der Kondensator entladen ist. In dem Moment wie kein Strom mehr fließt, steigt die Spannung sehr schnell wieder an (es ist ja praktisch noch keine Ladung aus dem Kondensator abgeflossen) und das Spiel wiederholt sich.
    Um das zu verifizieren, könntest Du die Betriebsspannung oszilloskopieren, die sollte dann auch recht stark mit 230 Hz schwanken. Aus dem Datenblatt des TL7702 kannst Du sehen, bei welchen Spannungen das IC schalten sollte. Vergleich die Pegel mit der Messung. Das Oszilloskop mit 1MOhm Innenwiderstand sollte eigentlich perfekt für solche Messungen sein.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo ranke,
    danke für deine Hilfe. Also der TL7702 hat keine Hysterese. Man kann nur eine bestimmte Zeit vorgeben,http://www.solarbotics.net/library/c...e_t1_fled.html nach der er wieder zuschaltet. Und nur wenn in diesem Fall die Schwellspannung 4,6 Volt schon da ist. Deshalb lasse ich das unbeschaltet.(Kein Kondensator an Pin 3. Td = 1,3x10Hoch4x C. z.B. 1000µF sind dann 4,29 Sekunden).
    Deshalb sollte dann der PNP den BD versorgen.
    Jetzt habe ich die Schaltung als Emitterfolger gesteckt und den BD 135 durch den Mos IRLU 024 N ersetzt. Die Beiden tun sich nichts. Der Verlust ist gleich hoch. Ich weiß, Emitterfolger (Drain) soll man nicht, aber als Test.(Macht doch Spaß). Der Gag, jetzt schwingt nur noch das was soll und der 1 Farad reicht!!
    Für heute ist erst mal Schluß.
    Morgen abend geht es weiter.
    Auf jeden Fall großen Dank an Euch.
    Das mit den 5-10% der max I-Collektor Emittertrecke für den Bedarf des I-Basis merke ich mir.

    Achim

  8. #8
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    Zitat Zitat von achso Beitrag anzeigen
    Also der TL7702 hat keine Hysterese.
    Doch, weil man aufm Blockdiagram (2. Seite) im Datenblatt vom TI: http://www.datasheetcatalog.com/data...7/TL7700.shtml zwei Komparatoren mit Hysterese sieht. Sie ist aber für dich zu klein. Möglicherweise kann man anstatt eines Kondensators am Pin3 die Spannungänderung wie gewünscht steuern.
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  9. #9
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    Hallo,
    ich habe jetzt ein Poti an -3- vom 7702 angeschlossen. Es verändert sich zwar der Einschaltpunkt aber nicht zuverlässigund, auch leider nicht in meinem Spannungsbereich. Man muß tatsächlich an -2- Reseten, sonst startet er ab dem 2. Mal wo er will.
    Die Thyristor Schaltung habe ich versucht, fast das Gleiche Problem. Je höher der Widerstand nach Minus an der NPN Basis ist, desto kleiner die Hysterese und alles nicht in meinem Spannungsbereich.
    Ich fürchte, ich muß mich erstmal selbst reseten und aufräumen, denn ich habe mich total verfranst.
    Dankeschön
    Achim

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