Willkommen Dreim,
Leider kann ich zum Thema Steuerung nichts sinnvolles beitragen, trotzdem wollte ich noch ein paar Gedanken zum Konzept loswerden, ich hoffe Du nimmst es mir nicht übel. So wie ich es aus der Beschreibung verstehe, soll eine elektrisch angetriebene Linearführung verwirklicht werden. Ich gebe zu Bedenken, dass der häufige Wechsel der Drehrichtung des Motors erheblich viel Energie verbrauchen wird, was im Widerspruch zur Forderung "mobil und Akkubetrieb" steht. Das Pendeln zwischen zwei Endschaltern wird so auch nicht funktionieren, weil das Abbremsen beim Erreichen des Endschalters ja eine endliche Zeit benötigt. Deshalb werden die Endschalter - je nach Verfahrgeschwindigkeit - mehr oder weniger weit überfahren werden.
Wenn man es wirklich so machen will, dann nimmt man einen inkrementalen Drehgeber an der Motorwelle und einen Sensor an der Führung. Vor der ersten Inbetriebnahme wird der Sensor in definiertem Tempo und Richtung überfahren. Dann kennt die Steuerung die Position des Sägeschlittens, die weitere Positionsberechnung wird nur mit dem Drehgeber gemacht. Die Steuerung kann dann entsprechend vor der Endstellung bremsen um diese nicht zu überfahren.
Mechanisch sinnvoller wäre scheint mir ein Konzept mit einem Getriebe, das die schwingende Bewegung des Sägeschlittens bei gleichbleibender Motordrehrichtung ermöglicht (z.B. Kurbelschwinge oder Kurbelschleife). Damit wäre dann auch die Notwendigkeit einer zu programmierenden Steuerung entfallen.
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