Mach doch einfach einmal ein Gedankenexperiment.
Ohne jetzt die tatsächlichen Werte zu kennen neheme ich mal ein paar Werte an damit die Zusammenhänge deutlich werden.
Die Leitung liefert im Beispiel 5V.
Es ist eine 20mA LED weiß angeschlossen (3,5V).
Rote LED 20mA (1,7V)
Das da nach dem ohmschen Gesetz verschieden große Vorwiederstände rauskommen dürfte nachvollziehbar sein.
Das ein Verbraucher an einer Stromquelle diese weniger belastet, als fünf Verbraucher an der selben Stromquelle, dürfte auch nachvollziehbar sein.
Jetzt ermittelt man die Vorwiederständer für LEDs ja in dem man von der gegebenen Versorgungsspannung die Flußspannung der LED abzieht und der maximale Strom der LED nicht überschritten werden darf.
Jetzt ist nach der Leistungsformel, elektrische Leistung Volt mal Ampere.
Belastet mal also die Stromquelle stärker (zieht mehr Strom), muß (da die gelieferte Leistung ja nicht einfach mehr werden kann) zwangsläufig die Spannung in die Knie gehen.
Das Ergebniss ist das unter diesen Bedingungen die Vorwiederstände nicht mehr passen. die LEDs werden dunkler (gehen aus) und zwar die mit der größten Flußspannung zuerst/am stärksten.
Sollte die Stromquelle eine Schutzschaltung haben, kann sich diese ggf. auch selbst abschalten wenn ein Fehler detektiert wird. In dem Fall wäre dann alles dunkel.
Lesezeichen