Hallo M.S.,
Zitat Zitat von M.S. Beitrag anzeigen
Ein Beispiel Drucksensor 0...400bar Messbereich; Ausgangssiganl normiert
4...24mA (12 bit interne Ausflösung). Realtiver zusammengesetzter
Gesamtfehler 0,5% (bezogen auf Spanne).

Bezogen auf den Messbereichsendwert (evtl. = Spanne?) würde jetzt ein
Fehler von 2 bar enstehen. Oder?
Richtig.

Ist jetzt aber ein doofes Beispiel.
Der Messbereich könnte auch von -400mbar ... +400mbar gehen.

Dann ist der Endwert 400mbar und die Messspanne sind 800mbar.

Zitat Zitat von M.S. Beitrag anzeigen
Kann ich diesen relativen Fehler auch auf meinen anwendungsspezifischen
untere Messbereichgrenzwert von z.B. 6,4 bar beziehen und sagen der
Absolutfehler beträgt hier 0,032 bar?
Wenn du mit dem 400bar Sensor misst, erhältst du 6.4bar +/-2bar ! also ein Fehler um die 33%.


Zitat Zitat von M.S. Beitrag anzeigen
Und worauf bezieht sich eigentlich die Genauigkeitsklasse?
Normalerweise auf den Endwert, bzw. die Messspanne, kommt aber auch auf das Messprinzip an.
In den meisten Fällen sind Endwert und Messspanne gleich (0...100).
Bei -50 ... +50 beträgt die Spanne 100, der Endwert aber 50.
Man kann jetzt aber auch 0...50 anzeigen und das Vorzeichen separat anzeigen (Ist typisch für digitale Geräte, da hat man das Vorzeichen), dann bezieht sich die Klasse auf den Endwert.

MfG Peter(TOO)