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Thema: DARPA-Wettbewerb

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    Also so wie ich das Verstanden habe, führen die Roboter die Aufgaben schon weitestgehend selbstständig aus, der Mensch übernimmt dann nur schwierigere und komplexere Entscheidungen. Stell dir vor, der Roboter muss durch einen engen Gang mit einem Balken, der irgendwo quer durch den Gang geht. Der Roboter weiß zwar, wie er sich bewegen muss, die Entscheidung, ob er oben drüber klettern oder unten durch kriechen soll müsste dann gegebenenfalls der Mensch treffen. Das ist jetzt auch nur ein Beispiel, wahrscheinlich muss auch mal hin und wieder eingegriffen werden, wenn der Roboter mal eine "Denkblockade" haben sollte. Mit direkt fernsteuern ist das aber nicht vergleichbar.
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  2. #12
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    Aber wie soll das denn gehen? Stellen wir uns mal die Aufgabe vor der Automat soll solange vorwärts gehen bis ne Tür kommt und diese soll er oeffnen und durchgehen. Die Aktion Türe oeffnen ist überaus komplex da es komplett verschiedene Türtypen gibt und wie soll der Kasten das lösen also autonom. Die haben ja null Intelligenz und nur feste algos.

  3. #13
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hast du dir eigentlich die Mühe gemacht, dir z.B. das DRC Finals Rule Book anzugucken? Da steht doch alles drin. (Sehr) Kurz zusammengefasst:
    Die Aufgaben bis auf eine sind bekannt. Die Kommunikation zwischen Operator und Bot wird/ist gestört.
    Auf Grund der Komplexität des ganzen muss der Bot in der Lage sein selbstständig zu aggieren, wird aber auch vom Operator unterstützt. Eine 1:1 Fernsteuerung wie z.B. RC-Cars ist das ganz sicherlich nicht.

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von TiGePa Beitrag anzeigen
    Die Aufgaben bis auf eine sind bekannt. Die Kommunikation zwischen Operator und Bot wird/ist gestört.
    Auf Grund der Komplexität des ganzen muss der Bot in der Lage sein selbstständig zu aggieren, wird aber auch vom Operator unterstützt. Eine 1:1 Fernsteuerung wie z.B. RC-Cars ist das ganz sicherlich nicht.
    Der Robi braucht zumindest primitive Algorithmen um ein Problem selbstständig zu lösen.

    Beim Beispiel Tür:
    Mit Trial and Error braucht der Robi 3h um die Tür zu öffnen, wenn der Operator eingreift 2 Minuten. Der Operator kann z.B. Methode und Position angeben, dann wird der Algorithmus abgekürzt.

    MfG Peter(TOO)

    - - - Aktualisiert - - -

    Hallo,
    Zitat Zitat von Karl1000 Beitrag anzeigen
    Es geht also darum bestimmte Maschinen zu bauen die vorgegebene aufgaben erfüllen sollen. Werden die eigentlich im Vorfeld genau bekanntgegeben? Und dann wie ne marionette bewegt oder wie ein schaufelbagger. Die eigentliche Intelligenz kommt dann vom bedienfuzzy. Ist das der Wettbewerb oder sehe ich das falsch?
    Im Prinzip Ja,
    Aber die Verbindung zwischen Robi und Bedienfuzzy ist gestört!
    Bis auf eine Aufgabe werden die Aufgaben bekannt gegeben, da könnte man im Prinzip einen einfachen Automaten bauen, welcher nur genau immer eine Aufgabe lösen kann. Die Aufgabe ist es, das Problem in möglichst wenig Zeit zu lösen.

    Ein reiner Hampel-Robi muss dann immer warten bis mal wieder ungestört Daten übertragen werden können.
    Ein komplett autonomer Robi kann das Problem selbständig lösen, wird aber dazu aber sehr lange benötigen, da er z.B. zum öffnen einer Tür viele Methoden durchprobieren muss.

    Die Frage des DARPA ist es eigentlich welche Variante am schnellsten ist wenn man eine gestörte Verbindung hat. Das Problem dabei ist, dass der Operator zeitlich nicht an der Stelle eingreifen kann, an welcher die Hilfestellung optimal ist. Also ist es optimaler, wenn der Robi einfach weiter wurstelt und dann irgendwann per Zufall die Lösung findet oder soll er warten, bis der Bedienfuzzy ein paar Bytes für die Hilfestellung übertragen kann? Teil der Aufgabe ist natürlich auch das Übertragungsprotokoll, das Problem soll mit möglichst wenigen Bytes gelöst werden. Zudem sollten auch verstümmelt übertragene Daten, dem Robi noch weiter helfen können.

    Schon alleine das Übertragungsprotokoll ist dabei eine spannende Geschichte!

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  5. #15
    Benutzer Stammmitglied
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    Das ganze klingt sehr schwammig, also die Beschreibung der Aufgaben, wie genau bekommt man das Setup? Eine CNC Maschine hat z.B. ein ganz exaktes setup und kann daher mit extremer Geschwindigkeit die Aufgabe erledigen. und vor allem was ist ein gestörtes Signal? Das geht nicht wirklich aus der DARPA Beschreibung hervor. Sind aber ganz entscheidende Dinge, oder sehe ich das falsch?

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Wenn Du auf dem Verständniss von fest programmierten (im Sinne das Programm führt immer wieder das selbe aus) Geräten wie CNC Maschinen und Handhabungsautomaten (Industrieroboter) festsitzt, kommst Du einer flexiblen Lösung eines Autonomen Roboters nie nahe.
    Hier werden neuronale Netze, genetische Algorithmen und maschinelles Lernen sowie Expertensysteme miteinander kombiniert um die gestellten Aufgaben lösen zu können.
    Wie das mit dem maschinellen Lernen aussehen kann, sieht man z.B. schön an IBM Watson:
    https://www.youtube.com/watch?v=uDBZnaoJVlk
    Warum sollte man beschreiben wie die Signalstörung aussieht?
    Im realen Einsatz wird man das später auch nicht wissen, das ist ja grade der Witz. Es geht darum das die Teams eine möglichst robuste Kommunikation mit möglichst wernig overhead entwickeln.

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von Karl1000 Beitrag anzeigen
    und vor allem was ist ein gestörtes Signal? Das geht nicht wirklich aus der DARPA Beschreibung hervor. Sind aber ganz entscheidende Dinge, oder sehe ich das falsch?
    Das DARPA denkt da militärisch!
    Das können Störsender sein, schlechter Empfang, weil man keinen Hochleistungssender im Feindesland aufstellen kann, halb zerschossene Betriebsmittel, Störungen der Satellitenverbindung durch Sonneneruptionen, also Alles was unter Gefechtsbedingungen so vor kommt ...

    Also was soll da eine genaue Beschreibung?

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  8. #18
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Das ganze klingt sehr schwammig, also die Beschreibung der Aufgaben, wie genau bekommt man das Setup?...und vor allem was ist ein gestörtes Signal? Das geht nicht wirklich aus der DARPA Beschreibung hervor.
    Ich gehe mal stark davon aus, dass die Teilnehmer des Wettbewerbs eine etwas genauere Beschreibung der Aufgaben haben. Aber ich finde in den meisten Fällen sind die Aufgaben ausreichend beschrieben um zu wissen, was der Bot leisten können muss. Und zum "gestörten" Signal: Es gibt zwei Datenwege: Unidirektional von Bot zu Operator: Wärend eine Aufgabe bearbeitet wird ohne Störung mit voller Leistung (300MBits/s), in der Restlichen Zeit nur alle paar Sekunden ein Ein-Sekunden-Burst an Daten (anfangs fast 30Sek Pause später kürzere Pausen) Der zweite Weg ist Bidirektional, ohne Störung, hat aber nur eine Geschwindigkeit von 9600Bits/s. Aber: Je autonomer der Bot aggieren kann, desto weniger wichtig ist die Kommunikation.
    Wie stellst du dir denn so eine Beschreibung vor? Muss da jeder Grashalm drin verzeichnet sein? In dem kurzen Regelwerk steht auf jeden Fall genug um die Aufgabenbewältigung planen und vorbereiten zu können (es werden sogar Größen angegeben...). Jede Wette, dass die Teilnehmer genauere Infos bekommen (Außerdem ist ein Teil der Aufgaben schon aus der Quali bekannt...)

  9. #19
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    Je detailgetreuer man die Aufgaben kennt um so weniger flexibel muss der Robi sein. Und zu KNN bzw. Genetischen Algos. Das ist alles UNI- Kram und leistet nichts. Kein aktueller high-end Robis arbeitet so. Alle sind top down gerodet. Ausnahmslos. Mir gehts darum rauszufinden wie fair der Wettbewerb ist. Ich denke mal, wenn das ein Verein wie die DARPA macht wird es eher patriotisch sein.

  10. #20
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