@Peter(TOO): Danke für den Tipp mit dem Docht. Damit könnte es tatsächlich mit viel ausprobieren funktionieren. Allerdings kann ich mir keine Fehlversuche erlauben, da die Zeit einfach zu knapp ist. Ich denke, dass Risiko ist doch etwas hoch, dass dieses Uhrkonzept wegen irgend einer Kleinigkeit scheitert. Daher habe ich mich entschlossen Plan B weiterzuverfolgen. Dennoch vielen Dank für die Hilfe und Anregungen.
Um euch auf den neusten Stand zu bringen:
Ich habe mir diese Pumpe hier gekauft: http://www.pollin.de/shop/dt/NTU5OTY...mpe_12_V_.html
Über einen Step-Down Schaltregler-Modul soll die Voltzahl herabgesetzt werden und mit einer Schlauchklemme werde ich versuchen das Wasser richtig zu dossieren. Das wäre zumindest eine ziemlich günstige Variante - wenn es funktioniert.
Den Zeitbehälter will ich von einem Glasbläser nach dem Prinzip des Pythagoreischer Bechers anfertigen lassen. So brauche ich kein Ventil, dass gesteuert werden muss. Ich denke das wäre auch interessant anzuschauen. So in etwa sollen sie aussehen:
Bild hier
Die Frage ist dann noch ob ich einen Zwischenbehälter, wie von redround vorgeschlagen, über dem Zeitbehälter anbringe. Dieser müsste sich dann in Intervallen entleeren, so könnte ich die Zeit umgehen, die das Wasser für den Absaugprozess benötigt. Zunächst einmal will ich es aber nur durch konstantes Tropfen probieren um das Ganze möglichst einfach zu halten.
Was denkt ihr wie lange die Pumpe mit einem 12V Blei-Akku, 7,2Ah läuft? Ich weiß leider noch nicht genau wieviel Strom die Pumpe im Betrieb braucht - das wird sich dann zeigen. Aber vielleicht lässt sich das ja grob einschätzen.
Auf jeden Fall müsste der Akku gut zugänglich sein damit man ihn leicht auswechseln kann und ich bräuchte einen Schalter damit ich beim Wechsel des Akkus zu einem exakten Zeitpunkt wieder einschalten kann (bei der 12h Uhr kann ich dann halt die Uhr nur um 12 bzw. 24Uhr neu starten - aber das wäre nicht so tragisch).
@Asko: Das mit dem Hahn werde ich mir merken, falls sich der Pythagoreische Becher als unzufriedenstellend herausstellt.
@021aet04: Die kapazitive Messung des Füllstandes bringt sicherlich viele Vorteile mit sich, allerdings bedeutet es für mich auch, dass es deutlich komplizierter wird, weil ich irgendwo im Innern noch eine Sonde brauche.
Das ganze umzudrehen wäre auch eine Option. Aber zunächst einmal will ich testen ob das leeren des Behälters durch das Saugheberprinzip funktioniert.
@RoboHolIC: Danke für die Inspiration! An einen WC-Spülkasten habe ich auch schon gedacht.
Lesezeichen