Je größer die Masse und damit auch die Glaskolben sind, um so warscheinlicher darf man sich darauf einstellen, das man am Design wieder was ändern darf. Sofern man nicht vorher den Drehvorgang an sich schon mit eingeplant hat.
Je voller der untere Glaskolben ist und je kleiner die Abflußöfnung um so Geringer ist das Problem der Masseverlagerung beim Drehen, das Problem der Massenträgheit, und der Wirksamen Hebelkräfte, bleibt davon aber unberührt.
Beim Beginn der Bewegung muß man so beschleunigen, das die Kräfte durch die Massenträgheit der Ruhemasse nicht die Stabilität des Glaßkoben übersteigt. Ebenso beim Bremsen das die Kräfte aus der kinetischen Energie nicht zu Groß sind. Damit ist eine Drehung in "nullzeit" nicht möglich und es fließt schon Wasser wärend der Drehung in den leeren Kolben. Wobei mit fortschreitender Drehung der hydrostatische Druck und damit die Durchflußmenge zunimmt. Das muß dann bei der Berechnung der Wassermenge für die geforderte Zeit (1h und 12h) berücksichtigt werden.
Ein Federwerk müsste auch wieder aufgezogen werden, weshalb direkt ein Motorantrieb sinnvoller ist als ein Federwerk oder Gewichtswerk das dann nochmal einen Motor zum aufziehen braucht.
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