Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
für Plan B: nimm ne Schlauchpumpe + Durchflusszähler (alternativ eine Wäge-Zelle unter dem "Zeitbehälter"). Die Pumpe muss ja nicht permanent laufen. Du pumpst für eine kurzen Interval und dabei mist Du, wie viel Wasser gefördert wurde. Daraus errechnest Du dann, wie lange Du bis zum nächsten Pumpen warten musst. Wenn Du das mit einer Schlauchpumpe kombinierst, sollten genügend Intervalle entstehen, um ein mehr oder weniger kontinuierliches Tropfen zu simulieren.
Du könntest auch in einen Zwischenbehälter über dem "Zeitbehälter" pumpen und von dort aus dann tropfen lassen. Die Kunst dabei ist dann aber, dass er geringfügig zu schnell tropfen müsste, damit er sich entleert bevor der nächste "Schwall" gepumpt wird ... sonst läuft er irgendwann über. Das ist so ähnlich wie bei den alten Bahnhofs-Uhren. Der Sekundenzeiger bewegte sich auch immer zu schnell und verharrte dann auf der 12, bis die Minute tatsächlich um war und das nächste Synchronisierungs-Signal eintraf.
Bei plan 2 wäre vielleicht eine kapazitive Messung des Füllstandes besser. So kann man genau erkennen wo die anzeige genau steht und dementsprechend bei Bedarf nachfüllen. Zusätzlich kann man erkennen, wenn man die anzeige entleert, wann sie leer ist und somit das Ventil wieder schließen. Man kann auch jederzeit die Uhr stellen, bei Plan 1 funktioniert das nicht ( zumindest nicht einfach) .
Ich würde den Aufbau von Plan 2 umdrehen. Also Behälter oben und zum füllen der Anzeige öffnest du das Ventil. Wenn du wieder auf 0 stellen willst, pumpst du die anzeige wieder leer.
MfG Hannes
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