3) An der Gehäusewand wird ein Röhrchen montiert in welchem das Kabel verläuft. Das Röhrchen hat eine Unterbrechung an der sich eine motorisierte Laufrolle befindet, die das Kabel einziehen kann. Das Kabel wird durch das Röhrchen hindurch einfach in das Gehäuseinnere der Box befördert und legt sich dann wahllos in irgendwelchen Schlaufen lose dort rein. Ebenso kann es dann wieder herausgezogen werden. Die Motorisierung erfolt auch hier wieder mit Getriebe- oder mit Schrittmotor, die direkt an einer kleinen Laufrolle befestigt werden. Das Problem hier ist das gleiche wie bei 2), der
Schrittmotor kommt hier ggf. ohne Kupplung aus, ist aber viel größer und verlangt eine kompliziertere Ansteuerung, der
Getriebemotor ist schön klein aber darf seine Kraft nur auf das Kabel übertragen so lange er bestromt ist. Der Nachteil dieser Methode ist, dass sich das Kabel eventuell im Inneren so verheddert, dass Knoten entstehen und man es nicht mehr herausziehen kann. Das Herausziehen dürfte sich auch einigermaßen komisch anfühlen. Vorteilhaft ist jedoch, dass ich keinen Schleifkontakt brauche und ich das Kabel durch diese direkte Methode direkt im Gehäuse verschwinden lassen und auf Knopfdruck ein Stück herausfahren kann, um es zu greifen und rauszuziehen.
Tja, die realisiert man hier den Freilauf? Elegant wäre es, wenn der Motor sich durch eigene Kraft auf das Kabel draufdrückt. Man bräuchte quasi einen beweglichen Hebelarm, an dem der Motor befestigt ist und eine Mechanik, die die Motorkraft zum Teil auf den Hebelarm überträgt und damit dem Arm auf das Kabel drückt. So eine Art Rutschkupplung. Das müsste allerdings einstellbar sein. Ohne Drehmaschine und Spezialteile wird das wohl eher nix. Alternativ könnte man den Arm per Hubmagnet auf das Kabel draufziehen. Oder per Servo und Exzenter draufdrücken. Hm.. noch Vorschläge?
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