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Thema: Automatischen Kabeleinzug für 5m Klinkenkabel entwickeln, Brainstorming bitte.

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    zu 1 Beim Staubsauger ist das Loch ja häufig eine Mulde in der der Stecker untergebracht ist und in der man ihn greifen kann.

    zu 2 Ein Getriebemotor mit einer Übersetzung bis so um die 1:30 kann je nach Ausführung noch ganz gut bewegt werden. Bei "höheren" Übersetzungen kann man an eine Kupplung mit Drehmomentbegrenzung denken. Scheiben mit Permanentmagneten wären recht konstant, oder auch die Momenteinstellungen von "Akku-Schraubern".

    zu 3 Das erscheint für den Kabelvorrat etwas undefiniert. Es müßte sich in einem versteckten Raum immer so legen das es gut und auch noch effizient hinein passt.

  2. #2
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    Zitat Zitat von 021aet04 Beitrag anzeigen
    Ich würde eine Trommel verwenden. Jedoch würde ich das Kabel abrollen und anschließend anstecken (beidseitig). Wenn du es nicht mehr brauchst, die beiden enden abschließen und dann wieder aufrollen.
    Als Anschlag gäbe es 2 Varianten. Am Kabelende eine Dickstelle anbringen die dann an der Öffnung ansteht oder die Trommelumdrehungen begrenzen.
    Das Kabel ganz abrollen und beidseitig anstecken? Das macht die ganze Idee ja aber vollkommen sinnlos, dann muss ich ja das Gehäuse öffnen um an die Trommel zu kommen und da rumhantieren. Da kann ich auch einfach nur ein aufklappbares Staufach, in die das Kabel ohne Trommel aufgewickelt eingelegt wird in die Box integrieren Nein das will ich nicht.
    Anschlag ist n guter Punkt! Ich würde einfach einen Knoten ins Kabel machen. Wie oft das Kabel das mitmacht wenn mans mit voller Wucht gegen den Knoten rauszieht ist zwar noch ne andere Sache aber das macht man ja nicht oft.



    Zitat Zitat von Manf Beitrag anzeigen
    zu 1 Beim Staubsauger ist das Loch ja häufig eine Mulde in der der Stecker untergebracht ist und in der man ihn greifen kann.

    zu 2 Ein Getriebemotor mit einer Übersetzung bis so um die 1:30 kann je nach Ausführung noch ganz gut bewegt werden. Bei "höheren" Übersetzungen kann man an eine Kupplung mit Drehmomentbegrenzung denken. Scheiben mit Permanentmagneten wären recht konstant, oder auch die Momenteinstellungen von "Akku-Schraubern".

    zu 3 Das erscheint für den Kabelvorrat etwas undefiniert. Es müßte sich in einem versteckten Raum immer so legen das es gut und auch noch effizient hinein passt.
    Mulde ist denkbar aber hässlich. Vor allem weil der Klinkenstecker ja eher lang ist und dann permanent da rausbaumelt. Die ganze Box ist übrigens nicht groß und schon so ne Art Schmuckstück, die möchte ich nicht verschandeln. Kupplung mit Drehmomentbegrenzung hat wieder den Nachteil, dass das Drehmoment dann auch beim Einziehen begrenzt wird, d.h. der Motor bei geringen Lasten (die ja beim händischen Rausziehen des Kabels anliegen) schon durchrutscht. D.h. der Motor ist nicht mehr in der Lage das Kabel vernünftig einzuziehen wenn man ihn so kastriert. Zu 3: 5m ist halt schon n ganz schönes Stück. Vor allem im Winter ist das Kabel zäh und störrisch. Ob es beim Transport das Schlaufenproblem geben wird werde ich wohl einfach mal ausprobieren müssen.


    Danke für die Beiträge

  3. #3
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    Ganz früher(tm) hatten wir Modellbauservos, die per Rückstellfeder wieder auf neutral gestellt wurden. Damit das klappt, hatten die Motoren ne Fliehkraftkupplung drauf.
    Müsste gehen: kleiner, aber nicht zu langsamer Motor, Fliehkraftkupplung und danach nen Getriebe für die Kraft.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  4. #4
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    Ich hab eben mal einen Test mit einem schnuckligen Nema 14 Schrittmotor von Pollin gemacht. Der hat zwar nominal nur 0,07Nm Haltemoment aber ist kräftig genug, um ein Kabel einzuziehen. Ich habe versuchsweise einfach ein Ritzel eines GT2-Riemens vom 3D-Drucker draufmontiert und das Lautsprecherkabel mit nem Kugellager dazwischen "eingeklemmt". Später würde ich eher eine gerändelte Kunststoffwalze nehmen oder so was. Der Schrittmotor rutscht auch schön magnetisch durch und rattert dabei charakteristisch.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Das wäre eine denkbare Umsetzung für Variante 3. Falls sich das Kabel nicht verheddert. (Man kann ihm ja durch ein Drahtgitter etwas den Spielraum einschränkten. Ich kann ja mal einen Testaufbau machen und gucken, wie praxistauglich das ist

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