und versteht jetzt jemand den Schaltplan, und wo der Hase im Pfeffer liegt?
Ich jedenfalls (auch) nicht.
und versteht jetzt jemand den Schaltplan, und wo der Hase im Pfeffer liegt?
Ich jedenfalls (auch) nicht.
Auf die Schnelle habeich keinen Fehler gefunden. Ich vermute mal, daß der Aufbau fehlerhaft und vom Plan abweichend ist. Fehlerpotential hat der Plan ja zumindest genug. Es wäre bestimmt auch nicht das erste Mal, daß jemand seinen eigenen Plan nicht korrekt umgesetzt bekommen hat, weil zu unleserlich gezeichnet. Da kommt es schnell mal vor, daß man eine Leitung verwechselt oder vergißt. Dazu noch irgendwann eine gewisse Betriebsblindheit weil man schon zu lange daran rumgefummelt hat...da findet man keinen Fehler mehr. Und wenn das Steckbrett so aussieht wie der Plan...
Es hat schon seinen guten Grund, warum sich Leute so viele Gedanken über strukturierte Arbeit gemacht haben und daß es Regeln wie die, die Peter(TOO) genannt hat, gibt. Und es ist nicht verkehrt, sich auch bei kleineren Projekten daran zu halten. Bei mir war das auch ein Lernprozeß. Ich wollte meinen ersten LCD-Versuch mit einem ATMega8 auch freihändig (ohne Schaltplan) auf eine Lochrasterkarte zusammenlöten. Seitdem NIE WIEDER OHNE (sauber gezeichneten) SCHALTPLAN. Und Löten auch nicht mehr ohne Lochmaster-Skizze. Egal wieviel Zeit und Arbeit vorher für das Plänezeichnen draufgeht
Hallo!
Ich stimme meinen Vorredner völlig zu und möchte nur dazu sagen, dass ich immer beim Fädeln meiner Schaltungen jede zuletzt gemachte Verbindung mit meinem vorher erstellten und auf Fehlerfreiheit geprüften detaliertem Schaltplan mit Durchgangsprüfer kontrolliert habe (auch gegen benachbarten Lötpunkten). Deswegen kenne ich keine Fehlersuche wegen Montagefehler in fertigen Schaltungen.
Hier im Forum können wir nur vollständig lesbare Schaltpläne und keine Platinen auf Fehler prüfen.![]()
Geändert von PICture (22.03.2015 um 12:26 Uhr)
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Ich glaub, ich sehe da zumindest einigermaßen durch. Er hat halt einen RGB-LED-Streifen, den er über drei Transistoren ansteuert sowie den L293, über den er den BLDC ansteuern will. Der L293 ist aber irgendwie sinnfrei, find ich, da er die Spulen eh nur in eine Richtung ansteuern kann, wenn er es so macht. Da wäre es sinnvoller, die Spulen jeweils zwischen die drei Halbbrücken zu legen, so wie es auch bei Frequenzumrichtern gemacht wird, so nach diesem Schema:
Bild hier
Die Mittelanzapfung würde ich unbeschaltet lassen, das bringt sonst nur Probleme. Der Strom zwischen den Spulen stellt sich dann nach den Spannungsdifferenzen zwischen den Halbbrücken ein.
AI - Artificial Idiocy
Ich wollte wegen "der gemeinsamen Masse" auch schon meckern (so machen die Dioden ja noch weniger Sinn, im Gegenteil), weil ich erst an einen Synchronmotor bzw. BL-Motor gedacht habe. Allerdings haben Schrittmotoren ja auch mehrere Spulen, nur habe ich davon leider zu wenig Ahnung und lieber mal die Klappe gehalten.
Aus bestimmter Anzahl von Teilen kann man sicher mehr fehlerhaften und nur eine richtig funktionierende Schaltung aufbauen.![]()
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Hallo
Ich habe da auch schon 40 Jahre Erfahrung.
Am besten bewährt hat es sich, eine Kopie des Schema zu machen und jede Verbindung sofort mit einem Filzstift abzustreichen, wenn sie erstellt wurde. Dann schleichen sich auch keine Fehler ein, wenn man mal unterbrechen muss.
Selbiges Verfahren verwendeten wir auch bei der Herstellung der Layouts (Damals noch geklebt oder gezeichnet). Wobei wir diese am Ende nochmals zu zweit kontrolliert haben. Derjenige welcher das Layout erstellt hatte, setzte sich vors Schema und ein unbeteiligter vors Layout. Dann wurden nochmals alle Verbindungen abgestrichen. Derjenige vor dem Schema gab einen Startpunkt vor und der am Layout suchte wo dieser überall hin führt.
OK, macht heute alles der Computer
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
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