na supi, dann hast du damit ja deine TOP Frage abschließend beantwortet![]()
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Fragt sich nur wie. Mit Netzen wirds schwierig. Willst den Robi hinstellen und wenn er umgefallen ist willst dann die Gewichte andern? Ich meine was nützen da 100 GHz CPU Takt und 50 TB Arbeitsspeicher? Und mit Prozedural Programmierung geht es damit?
ich kenne keine Lösung, wie sich ein "heutiger" Roboter wie ein echter Mensch bewegen soll, wie gesagt.
Willst du einen Menschen in seinem Gang 100% (nicht 90%, sondern 100%) kopieren, müsstest du viel zu viele modulierende Zwischenschaltzentren kopieren, aber deren Funktion kennt ja kein Mensch bis in alle Einzelheiten.
Annähernd vielleicht, mit Abstrichen, ja, schrittweise verbessern durch Simulation kann man sicher vieles, aber es bewegen sich beim Gang ja nicht nur die Beine, wie ebenfalls bereits erwähnt.
Aber wenn du als Aktoren genug Agonisten und Synergisten und Antagonisten und ausreichend Freiheitsgrade für Hüft-, Knie, oberem + unterem Sprunggelenk, im Fußgewölbe, den Zehengelenken, dem Iliosakralgelenk, den Lenden-, Brust- und Hals-Wirbelgelenken, dem Schulterblatt, dem Schultergelenk, dem Ellenbogengelenk, dem Handgelenk und dem Atlasgelenk hast ...
... und genugend Sensoren in den Aktoren für die Propriozeption und das Ertasten des Untergrunds hast -
ja, dann könnte ich mir vorstellen, dass insgesamt das Gangbild schon recht ähnlich dem menschlichen Gangbild aussehen könnte...
... für ein oder 2 Geschwindigkeitsstufen... 8-)
Geändert von HaWe (16.03.2015 um 21:57 Uhr)
Wir haben Versuche mit allen möglichen Handicaps durchgeführt also Tapes am ganzen Körper , starre Schuhe mit Sprunggelenk Fixierung. Der Gang war immer noch problemlos machbar und war kaum zu unterscheiden. Was ich sagen will es muss eine neue Art der Software her.
na, wenn du die Antwort kennst, dann fang doch mal an!
Auf jeden Fall.
Ich bin mir ziemlich sicher das hier in diesem Video zu "Watson - der Supercomputer" (You-Tube) die Antwort (ab ca. 17Min) bereits gegeben wird oder zumindestens in die richtige Richtung weist, wie man das Problem der Software lösen könnte.
Viele Grüße
Jörg
Das Ganze kann nur durch statistische Modelle, die stochastisch miteinander vernetzt sind, gelöst werden. die aktuellen KNNs sind ungeeignet und fast immer sogar prozeduralen Strukturen unterlegen.
Geändert von Karl1000 (09.04.2015 um 09:08 Uhr)
Punkt 1 trifft es ziemlich gut, genau hier kommt Bionik ins Spiel.unter schlecht verstehe ich in
1) "unnatürlich".
2) unflexibel wenn sie angestoßen werden oder beim gehen gehalten(gebremst) werden.
3) in unebenem Gelände noch dazu in Kombination zu 2
Soweit waren wir aber noch nicht als die von Dir genannten Modelle entwickelt wurden.
Eine große Herausforderung bleibt allerdings auch heute die Dehnbarkeit des Materials.
Zumindest wenn man es mit Muskeln, Sehnen und Haut vergleichen will.
Die Aussage das der Mensch Schockbelastungen sehr gut abfedern kann möchte ich etwas relativieren.
Ich würde die Belastungsgrenzen eines Menschen nicht überschätzen, wir können zwar Muskeln zur
Unterstützung trainieren aber Knochenbau, Gelenke , Bandscheiben und Knie sind auch durch Millionen
Jahre Evolution nicht wirklich optimal.
Der Materialverschleiss beim Menschen ist leider enorm hoch und ohne ärztliche Versorgung
kann auch ein simpler Knochenbruch zum ernsten Problem werden.
Wir benötigen mindestens genauso viel maintenance, sonst ist unsere Beweglichkeit schneller zu Ende als uns recht sein kann.
Alles Einschränkungen die man mit Bionik verbessern kann und wird.
Zumal die Bionik nicht an moralische Fragen oder menschliche Genetik gebunden ist.
Dadurch halte ich sie um einiges effizienter und wahrscheinlicher für unsere Zukunft.
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