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Thema: Konstante 12V aus 12V-Akku

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Das Anlaufen unter Last ist kein Kriterium. Das Problem ist, dass ich einen relativ präzisen Anhalteweg brauche

    Egal welche Last dranhängt, per PWM soll der Motor langsam angefahren werden. Sollte irgendwas klemmen/schwergängig sein, wird es sich hoffentlich in dieser Zeit losreißen.
    Sobald es sich bewegt, sollte ich dann eine immer gleichbleibende Geschwindigkeit einpegeln, bis ein Taster angesteuert wird. Danach wird der Motor per PWM runtergefahren. Das ist die entscheidende Strecke

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Hast du den Post von Geistesblitz genau gelesen? Du wirst mit einer konstanten Spannung keine konstante Geschwindigkeit haben. Je höher die Last desto niedriger die Drehzahl, egal in welcher Phase.

    Wenn du eine konstante Drehzahl haben willst brauchst du zwingend eine Drehzahlregelung.

    Abgesehen davon entfallen die Spannungsregler, somit hast du eine höhere Effizienz.

    MfG Hannes

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Das möchte ich ja versuchen damit zu umgehen, dass ich PWM-basiert die Trägheit vernachlässige und nach der Beschleunigung somit eine hoffentlich immer ähnliche Endgeschwindigkeit erhalte.
    Da die Drehzahl aber annähernd proportional zur Spannung sein müsste, könnte ich vielleicht auch noch versuchen mit dem Arduino und einem Widerstand die Spannung des Motors bei Erreichen des Sensors auszulesen - um hierüber ggf. eine weitere Kompensation durchzuführen.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Auch wenn ich der Dritte bin der das schreibt (in der Hoffnung das dir das Licht aufgeht): Das geht so nicht wie du dir das erhoffst.

    Die LEERLAUF-Drehzahl ist in gewissen Bereichen proportional zur Spanung. Leerlauf bedeutet zwar Drehung, aber auch keine Leistung. Und darin liegt dein Denkfehler. Ohne Regelung wirst du dein Ziel so nicht erreichen.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hmmm...okay, also schein ich da ums Testen in meinem Anwendungsfall wirklich nicht drum rum zu kommen. Was wären denn die Möglichkeiten zur Drehzahlermittlung?
    Durch die Übersetzung des Motors hoffe ich, dass sich die Laständerung nicht so stark bemerkbar machen wird (Planeten- oder Schneckengetriebe...mal sehen, wie ich da preislich hinkomme).
    Aber ich denke, ich sollte mich vorher schonmal in die Drehzahlermittlung einlesen.

    Links und Suchbegriffe sind herzlich willkommen

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Zur Drehzahlmessung gibt es mehrere Verfahren.

    Früher hat man einen Tacho verwendet. Das ist einfach ein Generator an dem man die Spannung misst. Je höher die Spannung desto höher die Drehzahl. Dann gibt es noch den Bürstenlosen Tacho. Das ist ein Wechselspannungstacho mit Gleichrichter.

    Dann gibt es noch die rein digitale Variante. Eine Lochscheibe / Schlitzscheibe die du mit z.B. Einer Lichtschranke auswertest. Je höher die Frequenz desto höher die Drehzahl.

    Variante 3 wäre indem du die EMK des Motors auswertest. Dazu benötigst du keinen zusätzlichen Sensor.

    Variante 4 gäbe es auch noch. Du könntest einen Magneten an die Welle kleben und mit speziellen Hallsensoren auswerten.

    Im Hobby Bereich wird hauptsächlich Variante 2 verwendet. Variante 1 wird fleigentlich nicht mehr verwendet. Das hat man verwendet weil früher die Antriebe rein analog aufgebaut waren.

    MfG Hannes

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hmm...da der Motor direkt am Getriebe sitzt, kann ich weder mit einem Magneten den Hallsensor auswerten, noch mit einer Loch-/Schlitzscheibe arbeiten. Bleibt also nur die EMK.
    Hast du da vielleicht noch ein, zwei Suchbegriffe zu?

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