Die Schaltung verstehe ich gar nicht. Und die Verpolsicherung mit FET, die du wohl meinst, lebt sehr wohl von der unvermeidbaren Bodydiode des FETs. Sie schließt bei richtiger Polung diese nur zusätzlich kurz. Da der FET aber in beiden Richtungen leitend ist, ist das ganze, wenn es mal an ist, keine Diode mehr und für deinen Zweck ungeeignet. Der Goldcap steuert den FET auf und entläd sich dann noch schneller.
Bevor du über Brandspuren und zerlegte Bauteile nachdenkst, schließ doch mal deinen Goldcap (so es denn einer ist und nicht einer von den moderneren die sich gerne Super CAP oder Ultra CAP nennen) ans Labornetzteil an und beobachte den Strom. Viel wird da nicht passieren, die Teile haben Innenwiderstände gern im dreistelligen Ohmbereich.
Was die Diode an Strom vertragen muß, bestimmt deine übrige Schaltung. Viel kann es eigentlich nicht sein, sonst wäre der ganze Goldcap wirkungslos, weil zu klein und zu hochohmig. Es tut also eigentlich jede Schottky Diode (BAT41/43 o.ä.), 100mA können sie alle.
MfG Klebwax
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