Hier geht es lediglich um das Einschaltverhalten

Bei hohen Spannungen, wie im Primärkreis eines Schaltnetzteils habe ich gesehen, das hier
2 Siebelkos in Reihe geschaltet sind. So brauchen diese nicht die hohe Spannungsfestigkeit haben.
Soweit so klar, aber

was passiert generell beim Einschalten bei zwei in Serie geschalteten Kapazitäten ?

Ich geh mal davon aus, das so ein Elko +-20 Prozent Toleranz hat.
Wenn ich nun Spannung anlege, werden beide aufgeladen, wobei der Strom durch beide Elkos "identisch" von
fast (Kurzschluss) bis Null (beide geladen) abnimmt.
Da sie unterschiedliche Kapazitäten und Innenwiderstände haben, verhält sich die Spannung an den Elkos aber nicht identisch.
So könnte es passieren, dass die halbe Spannungsfestigkeit evtl. nicht ausreicht
Nun habe ich eben ergoogelt, dass man parallel zu den Elkos Widerstände einbaut und hier fielen Werte von 10K.
Ist dadurch wirklich das Problem gelöst, meiner Meinung nach nicht.
Wen interessiert der 10K Widerstand beim Laden der Kondis wo ein recht hoher Strom fliesst ?

Hier würde ich gern Eure Hilfe in Anspruch nehmen, auch wenn heut Freitag der 13. ist

Siro