C sollte man eigentlich anhand eines Buches oder eines der verfügbaren Tutorials auf einem PC lernen. Da liefert einem der Rechner alles, was man braucht: die Tastatur als Input, den Bildschirm als Output sowie Tools, wie einen Debugger, ohne Ende. Unter Linux sind die erforderlichen Programme sowieso frei und unter Windows gibt es Visual Studio Express ebenfalls kostenlos. Da gibt es dann online Syntax-Checks, Single Step, die komplette Sicht auf alle Variablen und eine Menge andere Hilfe. Wenn man dann mit der Sprache einigermaßen klar kommt, kann man auf (irgend)einen µC umsteigen.

Und man sollte garnicht erst versuchen, die Sichtweise des Assenblerprogrammierers auf den Rechner in C nachzuvollziehen. Und sich von Prozessorregistern, Carryflag oder Stackpointer zu lösen, gelingt einem leichter auf einem PC. Danach spielt es dann auch keine Rolle mehr, ob man für AVR, PIC, ARM oder X86 programmiert.

Hallo Rolf, natürlich gabs in Assembler nicht die vielen kryptischen Zeichen
Aber selbstverständlich gibt es die, eher noch mehr. Und natürlich kann jeder Assembler Zahlen in jeder nur denkbaren Schreibweise verarbeiten, von binär bis oktal und natürlich auch als ASCII Zeichen. Dafür schleppt er aber das alte Fortran-Lochkartenformat mit sich rum, und es hat ziemlich lange gedauert, bis Labels mit mehr als 8 Zeichen zulässig waren. Und moderne Assembler benutzen sogar den C-Präprozessor weils einfach praktisch ist.

MfG Klebwax