...das A & O sind feste Räumlichkeiten, die auch eine einigermassen verbindliche Öffnung haben. Da gerade am Anfang das Geld sehr knapp ist muss man durchaus mal bereit sein, dafür eine Zeit lang in Vorleistung/Spende zu gehen. Mit ein paar Mitgliedern haben wir da schon ein paar hundert Euro als "Startkapital" reingesteckt. Nachdem wir erst in einem Kleingarten gestartet sind, und danach schon recht schnell Räume angemietet haben, ging die Anzahl der Mitglieder und Projetke/Aktivitäten sehr sprunghaft in die Höhe.
Mittlerweile kann man auch immer noch nicht von einem reinen "Selbstläufer" reden, man kann aber schon erheblich weniger an Zeit und Orga reinstecken, als gerade im ersten Jahr. Ausserdem werden nicht mehr nur die wenigen Treiber "verbrannt", sondern die Arbeit wird nun durchaus auf mehrere motivierte Schultern verteilt. Das ist immer noch nicht im Wunschkorridor, aber das wird es wohl auch nie sein...das muss einem klar sein - wenn es 20% treibende Kräfte gibt, dann ist man schon sehr gut aufgestellt.
Von dem Wunschgedanken, dass jedes Mitglied auch adäquat "mitziehen" wird, davon muss man sich ganz schnell verabschieden.
...übrigens ist aber auch der Zulauf von Bekloppten und sozial gestörten Menschen erheblich kleiner, als ich ursprünglich befürchtet habe.
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