Doch doch, das Getriebe wirkt ja als Übersetzer, will heißen Drehzahl geht runter, Drehmoment geht hoch. Die Leistung muss ja weitestgehend erhalten bleiben, bis auf etwas Verluste durch Reibung und co., daher wird das abgegebene Drehmoment ein wenig kleiner sein, als es nach dieser Rechnung sein müsste. Gibt sowas natürlich auch umgekehrt, dass Drehmoment runter geht und Drehzahl hoch geht. Die Verwirrung wegen der Angabe mit 200:1 bzw. 1:200 ist klar, wahrscheinlich bedeutet beides aber dasselbe, nämlich dass es eine Untersetzung ist, sprich die Kraft vergrößert sich. Andere Getriebearten sind im Einsatz mit Elektromotoren auch nicht üblich, da Elektromotoren meist hohe Drehzahlen und wenig Drehmoment haben. Sehe ich das richtig, dass im jetzigen Aufbau ein Motor ohne Getriebe verwendet wird? Also mal abgesehen von dem Gewinde, das ja auch ein Getriebe ist, welches von rotatorisch auf translatorisch übersetzt. In dem Fall dürfte ja ein kleiner Getriebemotor schon reichen. Wie groß dann die Untersetzung sein muss, kann ich dir dann allerdings auch nicht sagen, da man dann Zahlen für das Drehmoment bräuchte. Wahrscheinlich wäre es schon ausreichend, auf eine passende Geschwindigkeit zu achten, denn wenn es bisher ohne Getriebe schon einigermaßen geklappt hat, wird es mit Getriebe deutlich besser gehen.
Mal ganz davon ab, lässt sich die Schneide wechseln/schärfen? Könnte wetten, dass die bei dem Schleifpapier schnell abnutzt.
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