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oh mann, kanns sein das hier einige net ganz wissen wer wirklich einen lawinen pieps braucht? wenn du in einem skigebiet fährst und somit einen skipass hast dann fährst du auf präparierten pisten - da DARF niemals eine lawine abgehen. sprich das ist uninteressant für die ortungsgeräte, ganz abgesehen von der sendeleistung unter einer mehrere meter dicken schnee (und damit wasser) schicht.
grundsätzliches zum lawinen pieps. das recco dings gibts - hat sich niemals durchgesetzt weil die ortungstechnik zu teuer ist für die geringe verbreitung. hingegen haben sich die einfachen pieps durchgesetzt bei denen einfach ein signal isotrop (rundstrahler) vom mitgeführten gerät abgestrahlt wird. wenn nun eine lawine abgeht können die anderen ihre geräte auf suchen stellen und dabei wird einfach das signal auf der frequenz akustisch (und teils optisch) wiedergegeben und anhand des stärker werdenden signals zum opfer hin kann man sich annähern.
die digitale variante funktioniert nun folgend. es ist nicht mehr ein isotroper rundstrahler drinnen sondern ein rundstrahler aus 8 sektor strahlern a 45°. daraus ergibt sich das man die richtung anhand des abstrahlwinkels errechnen kann und die entfernung anhand der signallaufzeit. soweit recht einfach.
nachteil der technik ist auf jeden fall das sie bisher kaum erprobt ist und vor allem nicht so robust ist wie die analog technik die wirklich sehr simpel aufzubauen ist und für leute die einen kurs auf dem gerät haben sehr präzise einsetzbar. ganz abgesehen von den kosten die die digitalen geräte haben (130€ zu über 700€). erfahrungen mit den empfindlichen geräten habe ich persönlich mit den garmin gps handgelenks geräten auf einigen touren machen können und da wars dann doch so das sie recht empfindlich sind (vor allem die akkus, etc.).
hope that helps.
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