Ich schlage vor, alle logischen Schaltungen mit nur einer Spannung zu betreiben, wenn dies irgendwie möglich ist. Logische Schaltungen die sich mit höheren Spannungen betreiben lassen sind vielleicht geringfügig schneller und störsicherer, aber die Störsicherheit einer gut geregelten und mit Kondensatoren abgeblockten Versorgungsspannung ist durch zwei Volt mehr nicht zu übertreffen.
Mit Dioden zwischen Logikschaltungen ergibt sich eine große Impedanz in Sperrichtung und damit erhebliche Geschwindigkeitseinschränkung. Der pull down Widerstand an den Dioden muß auch noch den folgenden Eingang auf null ziehen können (auch nicht immer leicht speziell für mehrere parallele Eingänge).

Ich möchte noch einen Schritt weiter gehen und die Entkopplung von Motoren und Logikschaltungen noch einmal getrennt ansprechen:
Wann ist ein Akku leer?
Wenn seine Spannung unter last von 6V auf 5,4V abgefallen ist und ein "low drop" nicht menr den Computer versorgen kann? Für den Computer ja, für den Motor noch lange nicht.

Jede Digitalcamera (?) verwndet intern einen aktiven Spannungsregler, um über einen großen Ladezustandsbereich des Akkus arbeiten zu können. (Erkennbar am negativen Widerstand an der Versorgungsbuchse). Bei sinkender Versorgungsspannung am Akku oder ext. Buchse steigt die Stromaufnahme weil die Spannung intern mit einem Wandler auf einen konstanten Wert geregelt wird.
Für meine privaten Prototypen, bei denen der Computer nur wenig Strom verbraucht ist mir das zu aufwendig. Da gehe ich lieber von 7,2V auf 5V mit passivem Regler. Wie sollte man die Motoren entkoppeln:

1) Ausreichender Abstand 9-12V mit passivem Regler?
2) Pufferung von Lastpitzen bis in den sec. Bereich?
3) getrennter Akku?
4) aktiver Wandler?
5) keine Meinung, keine Ahnung, keine Lust, mal sehen was passiert

Manfred